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Marvin seit gestern in Spanien

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Marvin kurz vor der Abfahrt nach Düsseldorf mit (von links) Patrick Frauenreuther (ASB-Rettungssanitäter), Eckehard Holste (ASB-Fahrdienstleiter), Anja Glaser (reist mit als Kindermädchen) und seiner Mutter Petra Mysliwietz. ·
Marvin kurz vor der Abfahrt nach Düsseldorf mit (von links) Patrick Frauenreuther (ASB-Rettungssanitäter), Eckehard Holste (ASB-Fahrdienstleiter), Anja Glaser (reist mit als Kindermädchen) und seiner Mutter Petra Mysliwietz. · © Foto: Michael Wendt

Hoya - Calle · Marvin Mysliwietz aus Calle beginnt heute mit der Delfin-Therapie im spanischen Mittelmeer-Ort Benidorm. Der Zwölfjährige leidet an einer Spastik, und die Eltern hoffen auf eine Linderung seiner Beschwerden.

„Wenn er sich zumindest wieder etwas mitteilen könnte, wäre das schon ein Erfolg“, sagte sein Vater Frank Mysliwietz gestern bei der Abreise. Er hofft, dass die Therapie zumindest eine Initialzündung ist.

Marvins Mutter Petra begleitet ihren Sohn, ebenso Anja Glaser, eine Freundin der Familie. Der Verein „International children help“ aus Stadthagen hat die Therapie finanziell ermöglicht und kümmert sich vor Ort ebenfalls um Marvin und weitere Kinder in der Therapie.

Den Transport zum Flughafen nach Düsseldorf hat der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) aus Rehburg übernommen. Als Fahrdienstleiter Eckehard Holste von dem Vorhaben hörte, hat er sofort zugesagt, Marvin zu fahren. Mit dabei ist auch ASB-Rettungssanitäter Patrick Frauenreuther. · mwe

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