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Erste Pläne für Altstadtfest und Adventszauber

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Im September ist ganz Nienburg auf den Beinen: Dann ist wieder Altstadtfest.
Im September ist ganz Nienburg auf den Beinen: Dann ist wieder Altstadtfest. © Archiv

Nienburg - Von Max Brinkmann. Es ist zwar noch gute vier Monate hin bis das Altstadtfest eröffnet wird und ganz Nienburg wieder für vier Tage Kopf steht, aber so ein großes Volksfest will auch gut geplant sein. Im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung am Mittwoch waren Jens Bokeloh und Georgios Pechlevanoudis zu Gast, um einen kurzen Überblick zum aktuellen Stand zu geben.

Das grundlegende Konzept soll nicht verändert werden. Es funktioniere gut. Bis jetzt laufe alles nach Plan. „Nur die Fläche am Bürgermeister-Stahn-Wall ist noch vakant“, erklärt Bokeloh. Es gehe um den Schutz der Bäume. Hier ist zurzeit noch unklar, was passiert.

Die Veranstalter wissen noch nicht, ob die Bühne nur etwas weiter vorgezogen werden muss, sodass der Schutz der Bäume gesichert ist, oder ob sie ganz wegfällt. In diesem Fall müsste sowohl die freie Fläche neu bestückt, als auch die Bühne woanders aufgestellt werden.

Was das Sicherheitskonzept angeht, sind die Organisatoren bereits mit Firmen in Kontakt. Auch um Musik-Acts werde sich schon fleißig gekümmert.

Weihnachtspyramide gewünscht

Aufgrund der sommerlichen Woche ist es zwar schwer vorstellbar, doch nach dem Altstadtfest kommt schon bald der Adventszauber. Und auch für den Dezember gibt es schon erste Planungsansätze, um die Altstadt im Winter nochmal richtig zu beleben.

Zum einen soll die Sichtbarkeit von der Langen Straße aus verbessert werden. Es gibt Überlegungen, einem Schausteller mit einer großen Pyramide den Zuschlag zu geben, um optisch auf den Markt zwischen Kirche und Rathaus aufmerksam zu machen. Zum anderen soll es in diesem Jahr erstmals auch ein Kinderkarussell in der Alstatdt geben. 

Stadt senkt Marktgebühren 

Wenn es um das Thema Gebühren geht, fällt im selben Satz meist das Wort Anhebung. Nicht so bei den Standgebühren für den Wochenmarkt. Die Stadt Nienburg senkt sie wieder auf 1,50 Euro pro Frontmeter. Damit liegt sie wieder auf dem Niveau von 2012. Damals war die Gebühr um 30 Cent angehoben worden, um einen Verlust auszugleichen.

„Eine neue Kalkulation der Wochenmarktgebühren unter Berücksichtigung der Kosten für den Wochenmarkt hat ergeben, dass der Verlust bereinigt und inzwischen ein erheblicher Überschuss von gut 9 000 Euro pro Jahr erwirtschaftet wurde“, berichtete Rathaus-Mitarbeiter Hansjörg Haase.

Nach den Vorgaben für eine Gebührenbedarfsberechnung dürfen aber keine Gewinne erzielt werden – deshalb folgt nun die Senkung.

Auch der Mindestbetrag wurde von 5 wieder auf 4 Euro zurückgestuft. In drei bis vier Jahren soll die nächste Kalkulation durchgeführt werden.

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