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Nienburg: Trafostationen ziehen in den öffentlichen Raum

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Die Avacon übernimmt die Kosten für den Umzug der Travostationen.
Die Avacon übernimmt die Kosten für den Umzug der Travostationen. © Archiv

Nienburg - Von Leif Rullhusen. Grünes Licht für die Verlegung von zwei Trafostationen bekam die Avacon vom Nienburger Bauausschuss.

Einstimmig votierte das politische Gremium am Donnerstagabend für den Standortwechsel.

Betroffen sind die die Stationen in der Ziegelkampstraße sowie der Straße „Auf dem Kampe“. Aufgrund des Alters sowie nicht mehr einzuhaltender Sicherheitsvorschriften werden die alten, sogenannten Garagenstationen durch neue Kompaktstationen ersetzt. Mit dieser Maßnahme findet in beiden Fällen auch ein Standortwechsel von Privatgrundstücken in den öffentlichen Bereich statt. Die neuen werden, wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, deutlich kompakter als ihre Vorgängermodelle. Die hatten eine Grundfläche von drei mal fünf Metern und waren 2,3 Meter hoch. Die neuen nehmen lediglich eine Fläche von drei mal zwei Metern ein und sind 1,7 Meter hoch.

Kosten für den Umzug kommen weder auf die Stadtverwaltung noch auf die Bürger zu. „Die Avacon bezahlt alles“, erklärte Nienburgs Stadtentwickler Michael Brede dem Gremium. Die Summe beinhaltet auch einen Entschädigungsbetrag über 1900 Euro für einen Baum, der der Station in der Straße „Auf dem Kampe“ weichen muss. Das Geld werde für eine Ersatzpflanzung verwendet, versicherte Brede. Im Falle der Station an der Ziegelkampstraße soll auf Nachfrage von Detlef Becker (FDP) noch geprüft werden, dass diese nicht in den Fuß- und Radweg hineinragt.

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