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Pegel der Weser sinkt langsam, aber stetig

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402014d3-76de-4703-b441-efc060314013.jpg © Vivian Krause

Hoya - Die Weser hat seit Sonntagnachmittag an der Messstelle in Hoya wieder einen Pegel unterhalb der Meldestufe zwei, also unterhalb von 600 Zentimetern. Und der Pegel des Flusses sinkt langsam, aber stetig weiter.

Das sagte Klaus Lambelet vom Überregionalen Hochwasserdienst (ÜHWD) in Hannover auf Nachfrage. Aktuell sind es 529 Zentimeter (Stand Dienstag um 18 Uhr). Ab Meldestufe zwei trete das Wasser über die Ufer. Sobald Stufe drei erreicht ist, besteht die Gefahr größerer Überschwemmungen.

 Zwar ist der aktuelle Wasserstand laut Lambelet nicht ungewöhnlich, die Umstände dafür aber schon. Seit rund einem halben Jahr hat es permanent zu viel geregnet. Daher ist es überall nass. 

Das ist auch ein Grund dafür, dass der Pegel der Weser nur sehr langsam sinkt. So muss unter anderem „das Wasser von den Feldern erst mal wieder in den Fluss abfließen“, sagt Lambelet.

vik

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