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Polizei mahnt: „Kein Dummejungenstreich“

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Rodewald. Ernsthaft passiert ist bislang nichts. Dennoch warnt die Polizei vor den möglichen Folgen: Wiederholt haben Unbekannte Rohrverbindungen, in denen gereinigtes Grundwasser in einen Graben abgeleitet wird, getrennt, und mehrere Tausend Liter Wasser traten unkontrolliert aus.

„Es handelt sich nicht um einen Dumme-Jungen-Streich und wir appellieren an den oder die Übeltäter damit aufzuhören“, mahnt Polizeisprecherin Gabriela Mielke. Letztmalig waren die Täter in der Nacht zum vergangenen Montag am Werk. Die Rohrleitungen wurden im Rahmen der Sanierung des ehemaligen Betriebsplatzes der BEB Suderbruch im Ortsteil Neudorf der Gemeinde Rodewald verlegt. Es handelt sich um drei nebeneinanderliegende Schläuche mit entsprechendem Durchmesser. In der Stunde werden rund 130 000 Liter Wasser im Rahmen der Grundwasserabsenkung für die Baumaßnahmen abgeleitet.

„Bislang ist aufgrund des schnellen Feststellens noch kein Schaden entstanden. Aber bei unsachgemäßer Ableitung besteht die Gefahr, dass Straßen unterspült, der Baustellenbereich beschädigt oder Keller geflutet werden“, erklärt Mielke. Mögliche Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Polizei Steimbke unter Tel. 05026/ 238 entgegen.

mie

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