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Nachwuchskräfte in Hoya

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Samtgemeindebürgermeister Detlef Meyer (links) und Verwaltungsmitarbeiterin Britta Grohs (rechts) freuen sich über neue Nachwuchskräfte in der Samtgemeinde.
Samtgemeindebürgermeister Detlef Meyer (links) und Verwaltungsmitarbeiterin Britta Grohs (rechts) freuen sich über neue Nachwuchskräfte in der Samtgemeinde. © Alena Staffhorst

Hoya - Von einer Praktikantin über FSJler bis hin zu Auszubildenden – die Samtgemeinde Hoya freut sich über neue Nachwuchskräfte. Die in verschiedenen Teilen der Samtgemeinde eingesetzten jungen Erwachsenen erzählten jetzt von ihren unterschiedlichen Aufgabenfeldern.

„Ich arbeite vormittags in der Grundschule und nachmittags beim TSV Eystrup“, erzählt Nick Hünecke, der sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) jeweils zur Hälfte in der Schule und dem Sportverein absolviert. „In der Grundschule unterstütze ich meist die Kinder bei ihren Hausaufgaben. Es ist schön, zu sehen, wenn die Kinder durch meine Hilfe Fortschritte machen und sich darüber freuen.“

Der Markloher spielt selbst Fußball und hat nun die Chance, es im TSV Kindern beizubringen. „Ich habe dieses Jahr Abitur gemacht und mich für ein FSJ entschieden, weil ich es interessant finde und es sich auch im Lebenslauf ganz gut macht.“

Dem kann sich Daniel Nitkowski nur anschließen. Der Abiturient leistet sein FSJ an der Grundschule Hoya sowie dem Sportverein Hoyerhagen ab. „Es macht mir großen Spaß“, sagt Nitkowski. „Im Sportverein trainiere ich Mannschaften und in der Schule betreue ich die Kinder beim Mittagessen, bei den Hausaufgaben und stelle auch selbst AGs auf die Beine.“

Während Claudia Heppner in der Hasseler Schule und dem dortigen Sportverein aktiv ist, beschränkt sich die Arbeit der FSJlerin Sophia Meyer bislang nur auf die Grundschule Bücken. „Es gibt aber auch schon Überlegungen für eine Kooperation mit dem Sportverein“, sagt sie.

„Die Kooperation zwischen den Schulen und Sportvereinen ist natürlich sinnvoll“, sagt Britta Grohs, Leiterin des Fachdiensts Bildung, Familie, Kultur und Tourismus der Samtgemeinde. „Zum einen können sie sich so die Kosten teilen, zum anderen haben die FSJler die Möglichkeit, mehre verschiedene Bereiche kennenzulernen.“

Auch Samtgemeindebürgermeister Detlef Meyer bestätigt: „Das Freiwillige Soziale Jahr ist sowohl ein Vorteil für die Einsatzstellen, die Unterstützung bekommen, als auch für die jeweiligen FSJler, die Erfahrungen sammeln.“

Neben den FSJlern Britta Schwecke (Kita Eystrup) und Svenja Wegehöft (Kita Bücken) absolviert Franziska Keffel ein schulbegleitendes Jahrespraktikum bei der Samtgemeinde. Elisabeth Glaser und Hannes Höltje haben im August ihre Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Samtgemeinde Hoya begonnen.

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