Die Freude am Wort, an Formulierungen, sowie die Möglichkeit, Erlebtes zu verarbeiten und damit den Leser zu bewegen, sind Katalysatoren, die Silvia Maria Stede – trotz Hauptberuf und Mutterrolle – darin bestärken, viele Stunden am Computer zu verbringen, um zu schreiben.
Auch im weiteren Verlauf beschäftigt sich das Buch „Unzerbrechlich“ mit sehr persönlichen Themen der Autorin, die - vermutlich aus eben diesem Grund - dem Leser direkt unter die Haut gehen. „Ich mag es, die Elemente Liebe, Thriller und Krimi in meinen Büchern zu kombinieren“, verrät die 48-Jährige. Und so entwickelt sich die Geschichte von Rèmy und Ava dann auch in eine Richtung, die ebenso überrascht wie fesselt.
„Die Gabe zu schreiben habe ich geschenkt bekommen“, sagt Silvia Maria Stede von sich selbst. „Dafür bin ich dankbar. Das muss ich unbedingt ausleben.“ Und so befindet sich in ihrer „Ideen-Schublade“ auch noch das ein oder andere unveröffentlichte Schätzchen, das darauf wartet, literarisch umgesetzt zu werden.