1. Startseite
  2. Lokales
  3. Landkreis Nienburg
  4. Grafschaft Hoya

Tribüne am A-Platz besteht den Härtetest

KommentareDrucken

Samtgemeindebürgermeister Detlef Meyer (von links), der Moderator und Vorsitzende des Vereins Katharinenmarkt zu Hoya, Hans Soltau, und der Vorsitzende der SG Hoya, Michael Tandecki, bedankten sich für die Hilfe beim Bau der Tribüne. - Foto: Marion Thiermann
Samtgemeindebürgermeister Detlef Meyer (von links), der Moderator und Vorsitzende des Vereins Katharinenmarkt zu Hoya, Hans Soltau, und der Vorsitzende der SG Hoya, Michael Tandecki, bedankten sich für die Hilfe beim Bau der Tribüne. © Marion Thiermann

Hoya - Die Freude bei der Sportgemeinschaft (SG) Hoya war am Mittwochabend groß. Nicht nur, weil der Fußball-Bezirksligist SG Hoya die F-Junioren und die Drittligisten der U23 von Werder Bremen zu Freundschaftsspielen zu Gast hatte, er konnte auch vor rund 550 Zuschauern die fertiggestellte Tribüne präsentieren. „In der Bezirksliga ist es üblich, dass eine Tribüne vorhanden ist. Wir freuen uns, dass sie jetzt dank großer Unterstützung fertig ist“, erklärte SG-Vorsitzender Michael Tandecki. Zwar existierte die Tribüne bereits, es fehlten aber Seitenwände und ein Dach.

Samtgemeindebürgermeister Detlef Meyer bedankte sich auch im Namen von Hoyas Bürgermeisterin Anne Wasner, die nicht anwesend sein konnte, für die erbrachte Eigenleistung der Helfer. Von der Tribüne auf dem A-Platz im Schul- und Sportzentrum profitieren auch der Turn- und Sportverein (TuS) Hoya und die Schulen, die diesen ebenfalls nutzen.

Finanziert wurde das Projekt mit 18.000 Euro von der Stadt Hoya, 10.000 Euro von der SG Hoya und 2000 von der Samtgemeinde Grafschaft Hoya.

Die vierstufige, 30 Meter breite Tribüne war schon vorhanden, doch schützende Seitenwände und ein Dach fehlten. In einem halben Jahr Bauzeit hatten 40 bis 50 ehrenamtliche Helfer der SG etwa 850 Arbeitsstunden geleistet. Als harte Arbeit erwies sich dabei das Ausheben der Löcher für die Fundamente der zehn Stahlträger. Diesen Arbeitsschritt erschwerten Baumwurzeln. Das Stahlgerüst wurde von der Firma Schwecke-Metallbau aus Wechold aufgestellt. Beim Anbringen der Stahl-Trapezbleche für Wände und Dach bekamen deren Mitarbeiter tatkräftige Unterstützung von den Vereinsmitgliedern der SG.

Bei den Spielen gegen die U23 und die F-Junioren von Werder Bremen (wir berichteten gestern auf der Lokalsport-Seite) war die Tribüne zum ersten Mal bis auf den letzten Platz besetzt. 

mtm

Auch interessant

Kommentare