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Versorgungs-Zelt gestern errichtet

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Nienburg - NIENBURG / HOYA (hen) In Hoya ist spätestens seit gestern nicht mehr zu übersehen, dass sich im Schul- und Sportzentrum Großes anbahnt: Mit dem Aufbau des Versorgungs-Zelts auf der Rasenfläche vor der Gutenbergschule endete quasi die Vorbereitung auf den Ansturm der knapp 1 300 Mitglieder der Jugendfeuerwehren des Landkreises Nienburg.

Die nämlich verbringen – wie bereits mehrfach berichtet – mit ihren Betreuerinnen und Betreuern zehn Tage in der Grafenstadt beim inzwischen „31. Kreis-Zeltlager“.

Bereits heute, so vermutet Kreisjugendfeuerwehrwart Detlef Schiller, dürften die ersten Gruppen anreisen, um es sich in Ruhe auf dem jeweils zugewiesenen Platz gemütlich einzurichten. Der Rest der insgesamt 53 Jugendwehren im Landkreis bezieht dann morgen das Lager, ebenfalls tauchen dann die in- und ausländischen Gast-Gruppen in Hoya auf.

Für alle startet das Kreis-Zeltlager morgen mit der Eröffnung, die um 19.30 Uhr im Stadion beginnt und etwa eine Stunde dauern soll, weil danach die ersten Programm-Punkte fest terminiert sind: Um 21 Uhr beginnt der Nachtmarsch, der praktisch dazu dient, Hoya kennenzulernen. Außerdem steht die Wahl der Zeltdorf-Bürgermeister an, ehe nach der ersten Lager-Nacht der erste komplette Tag auf den Wehr-Nachwuchs wartet.

Mit dem „Spiel ohne Grenzen“ startet am Sonnabend um 9 Uhr das Programm. Mit dabei sind die Mitglieder der inzwischen 14 Kinderfeuerwehren im Landkreis. Sie sind an diesem Tag und für die Spiele eingeladen worden, so Detlef Schiller, der sich richtig auf die Sechs- bis Zwölfjährigen freut.

Sonntag starten dorfweise die sportlichen Wettbewerbe, am Tag darauf der Bundeswettbewerb. Jeweils abends dürfte es die Jugendlichen zu verschiedenen Angeboten ins große und gestern errichtete Zelt ziehen.

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