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Die Pegel entlang der Weser klettern

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Die Experten sagen hohe Wasserstände voraus. Hochwasser erwarten sie aber nicht.
Die Experten sagen hohe Wasserstände voraus. Hochwasser erwarten sie aber nicht. © Leif Rullhusen

Landkreis - von Leif Rullhusen. Dauerregen und Schneeschmelze in den Mittelgebirgen: Eine Kombination, bei der riesige Wassermassen zusammenkommen und talwärts strömen. Für den Harz wurde bereits mit einer Unwetterwarnung vor Überschwemmungen gewarnt.

Auch die Pegel entlang der Weser klettern seit Donnerstag kontinuierlich. In Nienburg lag er am Freitag um15.30 Uhr 4,51 Metern über dem mittleren Wasserstand. Da auch an der Oberweser die Pegel zu diesem Zeitpunkt noch anstiegen, ist auch entlang der Mittelweser mit mehr Wasser zu rechnen. Das Wasser- und Schifffahrtsamt in Hann-Münden sagt hohe Wasserstände, aber kein Hochwasser voraus.

Den Höchststand in Nienburg prognostizieren die Fachleute für den kommenden Dienstag mit einem Pegel von etwa 5,45 Metern. Damit bleibt er leicht unter der Hochwassermeldestufe M1. Da der Schnee überwiegend abgetaut ist und aktuell mehr Wasser in die Eder- sowie die Diemeltalsperre eingespeichert werde als abfließe, sei auch längerfristig nicht mit einem dramatischen Anstieg des Wasserstandes entlang der Weser zu rechnen, erklären die Experten in Hann-Münden.

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