Und sie wird zeitnah das Brückengeländer nachbessern. Das beschloss der Bauausschuss am Donnerstagabend einstimmig. Die Abstände der Längssprossen entsprechen nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben. Bei einem Schadensfall müsste die Stadt gegenwärtig haften. Eine Übergangsfrist zur Nachrüstung ist bereits überschritten. Nach langen Diskussionen und Vertagungen entschloss sich das Gremium nun, mit einem Drahtgeflecht vor dem Geländer Abhilfe zu schaffen. Rund 20 000 Euro kostet die Maßnahme.
Ursprünglich war eine umfassende Sanierung der Brücke schon für das Jahr 2018 geplant. Da die daraufhin erfolgten Ausschreibungen für das 322 000 Euro umfassende Sanierungspaket zu keinem Ergebnis führten, verschob die Stadt die Maßnahme. Jetzt kann sie dieses Geld wohl sparen.