- 0 Kommentare
-
Feedback
schließen
- Weitere
In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Verden ermittelte die Polizei Nienburg zwei Männer, die in den gewerbsmäßigen Handel mit Betäubungsmitteln verstrickt sein sollen.
Nienburg - Im Rahmen eines im Polizeikommissariat Hoya geführten Strafverfahrens wegen gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln konnten in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Verden am Samstag, 13. Februar 2021, Ermittlungserfolge verzeichnet werden.
Bei „Beschaffungsfahrt“ gestellt
Nach umfangreichen, teilweise verdeckten Maßnahmen einer Ermittlungsgruppe nahm diese am Samstag einen Mann fest. Zuvor hatten die Beamten im Rahmen ihrer Ermittlungen Kenntnis über eine von ihm geplante „Beschaffungsfahrt“ für Betäubungsmittel erlangt. Bei einer Kontrolle in Leese konnten diverse Betäubungsmittel in Form von verschreibungspflichtigen Tabletten im Pkw aufgefunden und beschlagnahmt werden. Der Pkw wurde ebenfalls sichergestellt.
Bei der folgenden Vollstreckung weiterer Durchsuchungsbeschlüsse in drei Objekten sind zudem zusätzliche Beweismittel, unter anderem ein sechsstelliger Betrag an Bargeld sowie weitere Substanzen, bei denen der Verdacht naheliegt, dass sie ebenfalls dem BTMG unterliegen, aufgefunden und beschlagnahmt worden.
Untersuchungshaft ausgesetzt
Der 63-jährige Wietzener wurde nach der Festnahme einem Haftrichter vorgeführt. Die zunächst angeordnete Untersuchungshaft wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.
Auch bei einem 40-jährigen Nienburger, der nach bisherigem Ermittlungsstand ebenfalls in den Betäubungsmittelhandel involviert ist, wurden zeitgleich Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Er wurde am 13. Februar kontrolliert und vorläufig festgenommen. In Ermangelung vorliegender Haftgründe jedoch nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.