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„Wir müssen ran ans THW-Gesetz“

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Gruppenbild mit Gastgebern und Besuchern (von links): Schulmanager Horst Oetzel, MdB Stephan Mayer, MdB Axel Knoerig, THW-Landesbeauftragter Ralph Dunger, CDU-Bundestagskandidat Maik Beermann (Wahlkreis Nienburg II/Schaumburg), Elisabeth Kurowski (für den CDU-Samtgemeindeverband) sowie der Bischof von Vilnius (Litauen), Mindaugas Sabutis, und der litauische Pastor Virginijus Kelestas. Letztere besuchen Deutschland auf Einladung von Axel Knoerig. ·
Gruppenbild mit Gastgebern und Besuchern (von links): Schulmanager Horst Oetzel, MdB Stephan Mayer, MdB Axel Knoerig, THW-Landesbeauftragter Ralph Dunger, CDU-Bundestagskandidat Maik Beermann (Wahlkreis Nienburg II/Schaumburg), Elisabeth Kurowski (für den CDU-Samtgemeindeverband) sowie der Bischof von Vilnius (Litauen), Mindaugas Sabutis, und der litauische Pastor Virginijus Kelestas. Letztere besuchen Deutschland auf Einladung von Axel Knoerig. © Mediengruppe Kreiszeitung / Michael Wendt

Hoya - „Ich gehe davon aus, dass wir wieder dabei sind, wenn ein neuer Koalitionsvertrag fixiert wird. Was würden Sie uns empfehlen, darin aufzunehmen“, fragte der CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig am Mittwoch die Verantwortlichen in der THW-Bundesschule Hoya.

Der Kirchdorfer ist Vorsitzender der THW-Landeshelfervereinigung und kam gemeinsam mit dem THW-Bundesvorsitzenden Stephan Mayer nach Hoya, Meyer sitzt ebenfalls im Bundestag, für die CSU.

Schulmanager Horst Oetzel und der THW-Landesbeauftragte Ralph Dunger hatten wir allem drei Wünsche an die Politik, die nicht ausschließlich auf die Bundesschule gemünzt sind: Eine Erhöhung der Etats, insbesondere für die Modernisierung des Fuhrparks und der Immobilien, sowie eine Neuregelung der gesetzlichen Aufgaben. Dunger: „Wir haben dummerweise keine gesetzliche Aufgabe in den Ländern. Ich wünsche mit eine bessere Kooperation zwischen Bund und Ländern.“ Die Hochwassereinsätze hätten gezeigt, „dass unsere Technik und unser Know-how besser sind als die vieler anderer“.

Stephan Mayer stimmte ihm zu: „Wir müssen ans THW-Gesetz ran.“

Knoerig regte an, Ehrenamtliche besser zu belohnen. „Wir sollten überlegen, das Engagement in der Rente zu honorieren.“

Bereits vor dem offiziellen Gespräch hatte Horst Oetzel die Bundestagsabgeordneten erneut auf das Thema „THW-Küche“ hingewiesen. Zwar steht aktuell nicht mehr zur Debatte, es durch einen externen Caterer zu ersetzen. Doch seien die Stellen des Küchenpersonals laut Oetzel weiterhin „Überhangstellen“. Sollte eine Kraft ausscheiden, wird sie nicht ersetzt. · mwe

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