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Zimmerbrand in Husum: Rauchmelder rettet Leben

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Neben den etwa 70 Kräften der Feuerwehren der Gemeinde Husum sowie der ebenfalls alarmierten Einsatzleitung Ort waren auch mehrere Funkstreifenwagen der Polizei sowie Rettungswagen des ASB Rehburg und ein Notarzt vor Ort.
Neben den etwa 70 Kräften der Feuerwehren der Gemeinde Husum sowie der ebenfalls alarmierten Einsatzleitung Ort waren auch mehrere Funkstreifenwagen der Polizei sowie Rettungswagen des ASB Rehburg und ein Notarzt vor Ort. © Jan Habermann

Husum - Von Jan Habermann. Ein Zimmerbrand im Rötebruch in Husum löste gegen 3.30 Uhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag einen Feuerwehreinsatz aus.

Im Eingangsbereich eines älteren Gebäudes brannte aus bisher ungeklärter Ursache eine Trockenbauwand. Die Bewohner wurden glücklicherweise frühzeitig durch den Alarm eines Rauchmelders geweckt. 

Die umgehend alarmierten Feuerwehren aus Husum, Bolsehle, Schessinghausen und Groß Varlingen begannen nach ihrem Eintreffen sofort mit den Löscharbeiten. Der erste eingesetzte Atemschutztrupp brachte einen älteren Mann ins Freie und übergab ihn mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst. Zur weiteren Behandlung wurde der Patient später ins Nienburger Krankenhaus eingeliefert.

Die Leichtbauwand musste geöffnet werden.
Die Leichtbauwand musste geöffnet werden. © Jan Habermann

Für die weiteren Löschmaßnahmen musste unter schwerem Atemschutz die Wandverkleidung entfernt werden, um an darunter liegende Glutnester zu gelangen. Die mit einer Drehleiter vorsorglich dazu alarmierte Feuerwehr Nienburg setzte nach Abschluss der Löscharbeiten eine Wärmebildkamera ein, um mögliche weitere Glutnester in der Zwischendecke auszuschließen, brauchte aber ansonsten nicht mehr tätig werden.

Neben den etwa 70 Kräften der Feuerwehren der Gemeinde Husum sowie der ebenfalls alarmierten Einsatzleitung Ort waren auch mehrere Funkstreifenwagen der Polizei sowie Rettungswagen des ASB Rehburg und ein Notarzt vor Ort. Der Einsatz endete nach gut einer Stunde.

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