Die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgiewa, sagte, die Initiative zeige Wirkung. In den «Compact»-Ländern seien deutliche Fortschritte erzielt worden. Die Länder hätten ein deutlich höheres Wirtschaftswachstum als andere Staaten in Afrika.
Nach Angaben aus dem Wirtschaftsministerium haben sich die deutschen Direktinvestitionen in Afrika seit 2015 mehr als verdoppelt, auf 1,94 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Die deutsche Wirtschaft sieht allerdings noch große Probleme für mehr Investitionen in Afrika. «Vielfach verhindern hohe Bürokratiehürden, Korruption oder Sicherheitsfragen, dass deutsche Unternehmen den ersten Schritt nach Afrika überhaupt wagen», hatte Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), gesagt.
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