Die durch das Herunterfahren der Wirtschaft* entstehenden Kosten dürften nicht einseitig Firmeninhabern und Eigentümern aufgebürdet werden. Stattdessen müssten nach Ende der Kontaktbeschränkungen* Investitionen und Wachstum auch durch niedrigere Steuersätze angekurbelt werden. „Diese schädliche und parteipolitisch motivierte Umverteilungsdebatte zur Profilierung einer glücklosen SPD-Vorsitzenden braucht Deutschland garantiert nicht“, betonte Theurer.
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter forderte: „Wir sollten jetzt erst einmal alle Kräfte darauf richten, gut durch diese Krise zu kommen.“ Wenn Esken tatsächlich etwas für eine solidarische Lösung bewegen wolle, solle sie Finanzminister Olaf Scholz (SPD) dazu bringen, den Weg für europäische Corona-Bonds* freizumachen, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
dpa/frs
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