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Ekel-Vorfall: Kellnerin spuckt Trump-Sohn ins Gesicht - Restaurant erhält Drohungen

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Eine Frau soll Eric Trump ins Gesicht gespuckt haben.
Eine Frau soll Eric Trump ins Gesicht gespuckt haben. © dpa / Brian Lawless

Eine Kellnerin hat Eric Trump in Chicago ins Gesicht gespuckt. Der Sohn von US-Präsident Donald Trump hat nach dem Vorfall vom Dienstag einen Schuldigen gefunden.

Chicago - US-Präsident Donald Trump polarisiert. Seine gesellschaftliche Ächtung macht offenbar auch vor seiner Familie nicht Halt. US-amerikanischen Medienberichten zufolge soll die Kellnerin einer Bar seinem Sohn Eric Trump unvermittelt ins Gesicht gespuckt haben.

Trump: Ekel-Vorfall von Person mit emotionalen Problemen

Laut den Schilderungen des 35-Jährigen ereignete sich der Vorfall am Dienstagabend (Ortszeit) in Chicago. Eric Trump soll mit Kollegen das Edel-Restaurant „The Aviary“ zum Abendessen besucht haben. Dann sei die Kellnerin auf den Sohn des US-Präsidenten zugegangen und habe ihm ins Gesicht gespuckt.

„Das war ekelhaft und die Tat einer Person mit eindeutigen emotionalen Problemen“, soll Eric Trump laut dem Nachrichtensender NBC gesagt haben. Das Restaurant, in dem sich der Vorfall ereignet hat, hat inzwischen Stellung bezogen. Die Mitarbeiterin sei beurlaubt worden. Zudem sagten die Betreiber, dass es sich um einen unglücklichen Zwischenfall handele.

Trump-Sohn bespuckt: Restaurant erhält nach Ekel-Vorfall Drohungen

Auch im Netz hat der Vorfall hohe Wellen geschlagen. Offenbar haben User von Bewertungsportalen Fake-Rezensionen verfasst und das Restaurant mit bedrohlichen Mails konfrontiert.

Laut einem Bericht der Bild-Zeitung hat Eric Trump die Demokraten und deren Stimmungsmache für den Zwischenfall verantwortlich gemacht. Chicago sei eine Hochburg der Demokraten. Er sieht mutmaßlich das Ansehen des republikanischen Präsidenten und dessen Familie dadurch verletzt.

Kürzlich wurde bekannt, dass sich die US-Bürger offenbar wenig mit ihrem Präsidenten identifizieren können. Eine Untersuchung zeigt, dass Trump immer häufiger mit dem Begriff „peinlich“ in Verbindung gebracht wird.

Doch auch Sohn Eric Trump ist umstritten. Er lieferte sich zuletzt einen verbalen Schlagabtausch mit dem New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio. Derweil verrät Donald Trump, wie er Erdogan vor einem gefährlichen Angriff stoppen konnte. 

Die Anklage wirft US-Milliardär Jeffrey Epstein Missbrauch von dutzenden Minderjährigen, sowie Sexhandel vor. In den Fokus rückt nun der US-Arbeitsminister. US-Präsident Trump droht dem Iran auf Twitter damit die „Sanktionen“ erheblich zu verschärfen. Iranische Schiffe sollen einen britischen Öltanker angegriffen haben.

Donald Trump behauptet, seine umstrittenen Tweets gegen vier dunkelhäutige Abgeordnete seien „nicht rassistisch“. Das US-Repräsentantenhaus sieht das mit der Mehrheit der Demokraten ganz anders.

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte sich zu dem Vorfall.

Die Mannschaft eines US-Marineschiffs hat nach Angaben von Präsident Donald Trump in der Straße von Hormus eine iranische Drohne zerstört.

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dg 

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