Bezogen auf dem Besuch im Weißen Haus hat Rapinoe ihre Meinung nach wie vor übrigens nicht geändert, im Gegenteil. Rapinoe wiederholte am Dienstag, sie werde keine Einladung für ein Treffen mit Trump im Weißen Haus akzeptieren, berichtet die Washington Post - denn sie wollte nicht, dass die Plattform, die ihre Teamkameradinnen und sie geschaffen haben, benutzt werde.
Mit anderen Politikern würde sie sich aber treffen, betonte Rapinoe, und nannte Nancy Pelosi, Demokratin und Sprecherin des US-Repräsentantenhauses und Charles E. Schumer, Fraktionsführer der Demokraten im US-Senat. Auch eine Einladung von Alexandria Ocasio-Cortez würde sie demnach annehmen. Die New Yorkerin ist seit Anfang des Jahres für die Demokraten Mitglied im Repräsentantenhaus und gilt als eine Art linker Superstar.
Unterstützung bekam Rapinoe dabei kürzlich von einer Teamkollegin, die ebenfalls nur Einladungen anderer Politiker akzeptieren will. Trump ist übrigens nicht der einzige, der sein Fett wegbekommt: Auch der Fifa hatte Rapinoe mangelnden Respekt vor dem Frauen-Fußball vorgeworfen.
thh