Das US-Magazin Daily Beast sucht nach eigenen Angaben gerne nach Knüllern, Skandalen und Geschichten aus verborgenen Ecken. Und so hat es in dieser Woche Informationen von Trump-Vertrauten erhalten, die wahrlich Neues bieten: Trump soll planen, im Jahr 2024 erneut anzutreten. Gut vorstellbar, dass sein Wahlkampf damit die gesamte Amtszeit Bidens begleiten würde - darunter eine besonders dreiste Aktion.
Trump soll bereits genaue Pläne für seine nächste Wahlkampagne haben. Das haben demnach drei Personen aus Trumps näherer Umgebung bestätigt. Besonders heiß diskutiert soll der Zeitpunkt sein, an dem Trump dies offiziell verkünden will. Ausschlaggebend dabei ist, dass Trump die republikanische Partei* weiter hinter sich weiß - in ausreichendem Maß, um erneut für sie ins Rennen gehen zu können.
Zwei Vertraute wollen erfahren haben, dass Trump seinem Nachfolger auf besonders dreiste Weise in die Quere kommen will. Demnach will er ausgerechnet während Bidens Amtseinführung mitteilen, dass er erneut Präsident werden möchte.
Im Hintergrund soll das Wahlkampfteam* von Trump deshalb bereits aktiv geworden sein. Wer steht noch hinter Trump und würde wieder für seine Kampagne spenden? Besonders Großspender sollen bereits kontaktiert worden sein.
Nach Bloomberg-Berichten habe auch der nationale Sicherheitsberater, Robert O’Brien, zugesichert, dass er im Fall einer Wahlniederlage auch bei einer erneuten Kandidatur hinter Trump stehen werde. Diese Zusage stammt allerdings aus einer Zeit, als die Auszählung der Stimmen noch nicht beendet war.
Beobachter vermuten nun, dass Trumps Weigerung, die Niederlage einzugestehen und die Vorbereitung einer neuen Kampagne Hand in Hand gehen: Beides gehört zur umfassenden Strategie Trumps, weiterhin politisch präsent und einflussreich zu bleiben - ganz jenseits eines Amts. Dies dürften keine guten Aussichten für Joe Biden sein. (kat) *Merkur.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.