Die schlimmsten Ressourcensünder sind den Berechnungen zufolge die USA, Australien und Russland - und dann kommt schon Deutschland auf Platz vier.
Am sparsamsten sind der Organisation zufolge eher Länder mit wenig Konsum und Produktion: Länder wie Honduras, Afghanistan, die Philippinen und zahlreiche Länder südlich der Sahelzone.
Ja, sagen die Forscher. Wir können den ominösen Termin in jedem Jahr im Kalender etwas weiter nach hinten rutschen lassen, indem wir uns ressourcenschonender verhalten. Denn das größte Problem für unsere Erde sind die CO2-Emissionen, sie machen rund 60 Prozent des ökologischen Fußabdrucks der Menschheit aus.
Einen ersten Schritt können also jeder Mensch selbst tun: Dazu zählt etwa, verstärkt öffentliche Verkehrsmittel und nicht das Auto zu nutzen, weniger Fleisch und mehr regionale Produkte zu essen und weniger Plastikmüll zu produzieren.
Und wie läufts bei Ihnen? Hier können Sie Ihren ökologischen Fußabdruck berechnen.
Das Thema Klima und Ressourcen haben in den vergangenen Wochen die ganze Welt in Atem gehalten: Deutschland wurde von einer Hitzewelle inklusive Temperaturrekord heimgesucht und eine hitzige Debatte ums Fliegen entbrannte. In der Arktis tobt ein verheerendes Feuer, außerdem machten Überschwemmungen Menschen weltweit obdachlos.