Und dann ist da auch noch der schwer zu entkräftende Vorwurf, Kanzlerin Angela Merkel habe von der Leyen nach Brüssel weggelobt - oder auch „entsorgt“, wie Ex-SPD-Chef Martin Schulz am Donnerstag im ZDF sagte. „Sie ist, wie schon ihr Vorgänger Jean-Claude Juncker, im eigenen Land angeschlagen. Und wir brauchen in Europa die stärksten Politiker, nicht die geschwächten“, erklärte Giegold.
In Deutschland wird unterdessen bereits über mögliche Nachfolger von der Leyens im Verteidigungsministerium spekuliert. Das Ressort war zuletzt von schweren Unfällen, Unregelmäßigkeiten und einem Berater-Skandal gebeutelt. Am 16. Juli wird im Europaparlament über Ursula von der Leyens Kandidatur als EU-Kommissionspräsidentin entschieden - über alle Entwicklungen halten wir Sie in unserem News-Ticker auf dem Laufenden.
fn