Auch die ehemalige US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton meldete sich via Instagram zu Wort. Sie verband die verheerenden Brände mit einem Wahlaufruf. „Nichts davon ist normal, und die Bekämpfung des Klimawandels steht in diesem Jahr zur Abstimmung. Stimmen Sie, so früh wie möglich, für einen bewohnbaren Planeten“, schrieb Clinton.
Die Demokratin bezog sich damit auf die US-Wahl 2020*, wo ihr Parteikollege Joe Biden* gegen den bekennenden Klimawandel-Leugner und amtierenden Präsidenten Donald Trump* um den Platz im Weißen Haus kämpft. Trump hatte in den vergangenen Jahren den Klimawandel immer wieder als „Unsinn“ bezeichnet, der nicht von Menschenhand gemacht sei. Für den US-Präsidenten sind Umweltaktivisten „dauerhafte Propheten des Untergangs“. Im Wahlkampf werden jetzt pikante Details über die enge Freundschaft Trumps zu Kim Jong Un bekannt. (kh) *Merkur.de und tz.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes