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Bei Maischberger: Helmut Schmidts Tochter rechnet mit der SPD ab - Seitenhieb gegen Kühnert

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Susanne Schmidt teilt gegen Kühnert aus.
Susanne Schmidt teilt gegen Kühnert aus. © Screenshot ARD

In Sandra Maischbergers Talkshow ging es auch um die Einordnung der neuen Führung der SPD. Zu Gast war ausgerechnet die Tochter von Kanzler Helmut Schmidt.

München - Mit ihrem neuen Konzept ging Sandra Maischberger im November an den Start. Anstatt eines zentralen Themas sollen mehrere wichtige Themen der Woche diskutiert werden. Dieses Mal ging es um die Wahl in Großbritannien und die neue Führung der SPD. Zur Einordnung der Wahl auf der Insel war die Finanzexpertin Susanne Schmidt in der Sendung.

Bei Maischberger: Helmut Schmidts Tochter hätte lieber Olaf Scholz als Vorsitzenden

Für einen Lacher sorgte die Finanzexpertin beim Thema SPD. Ihr Vater war der zweite SPD-Kanzler der Nachkriegszeit, er regierte von 1974 bis 1982. Von einem „roten Kanzleramt“ kann die Partei derzeit nur träumen. Die einstige Volkspartei kommt derzeit nur auf 11 bis 16 Prozent in den Umfragen. 

Mit ihrem neuen Führungsduo Walter-Borjans/Esken steht die Partei vor einem LinksruckMaischberger wollte in der Sendung von Schmidt, die ebenfalls SPD-Mitglied ist, wissen, ob sie sich lieber Olaf Scholz als Vorsitzenden gewünscht hätte. „Ja“, antwortete diese klar, und führte aus: "Ich finde es erstaunlich, dass der beliebteste männliche Politiker nicht gewählt wird." Endlich hätte die Partei mal jemanden gehabt, der in der Bevölkerung gut ankomme. Sowieso halte sie das ganze Auswahlverfahren für „unselig“ und die SPD mache ihr zu viel „Nabelschau“, beschäftige sich also zu sehr mit sich selbst. 

Video: GroKo-Aus steht nach Wahl der neuen SPD-Parteispitze im Raum

Seitenhieb von Susanne Schmidt gegen Kühnert - sie wich den Nachfragen von Sandra Maischberger aus

Was mit Kevin Kühnert sei, wollte die Maischberger dann noch wissen. Schmidt nuschelte: „Ja da wird viel darüber gesprochen.“ Die Moderatorin ließ aber nicht locker: „Haben Sie jetzt was gesagt?“ „Haben Sie etwas gefragt?“, entgegnet Schmidt schlagfertig. „Ihr Gefühl bis jetzt so?“, hakte Maischberger noch einmal nach. „Da wollen wir im nächsten Jahr einmal darüber sprechen“, erklärte die Finanzexpertin mit einem verschmitzten Lächeln und beendete damit das Thema. Ganz wie der Vater...

Mit ihren Steuerplänen hat die Co-Vorsitzende der SPD Saskia Esken unfreiwillig einen Twitter-Trend ausgelöst.

md

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