Neben den Parteivorsitzenden Andrea Nahles (SPD), Christian Lindner (FDP) und Katja Kipping (Die Linke) sind auch die Berlin-Korrespondenten Markus Feldenkirchen (Spiegel) und Robin Alexander (Die Welt) bei Illner im ZDF zu Gast.
Woher kommt der Sinneswandel der SPD? Wollen sie sich erneuern oder haben sie einfach keine Lust mehr auf die Große Koalition?
Laut "Deutschlandtrend" ist eine Mehrheit der Deutschen gegen die SPD-Forderung nach einer Abschaffung der meisten Hartz-IV-Sanktionen. 62 Prozent der Befragten hält dies für falsch, 32 Prozent sind dafür. Die Frage, ob die aktuellen Vorschläge der SPD nutzen, bejahte etwas mehr als ein Drittel der Befragten (36 Prozent). 40 Prozent meinten, das Sozialstaatspaket mache keinen Unterschied, 17 Prozent gaben an, es schade der SPD eher.
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Gegenwind kommt auch von Seiten der Union. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat kurz vor der ersten Sitzung des Koalitionsausschusses in diesem Jahr die SPD-Vorschläge für Sozialreformen strikt zurückgewiesen. Die „Hartz-IV-Traumabewältigung der SPD“ sei keine Arbeitsgrundlage für die schwarz-rote Koalition, kritisierte Dobrindt am Dienstag in Berlin.
Spannend wird ebenfalls zu sehen sein, wie die von vielen Seiten kritisierte Nahles sich gibt.
Maybrit Illner heute: Brisantes Thema, interessante Gäste
Im Rennen um den Parteivorsitz hat sich nun ein unbekannter SPD-Politiker ins Spiel gebracht. Er nennt sich auf Twitter bereits Co-Parteivorsitzender in spe.
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Maybrit Illner: Fridays for Futur - Ignoriert die Politik die Jugend?
In der ersten Sendung nach der Sommerpause beschäftigt sich Maybrit Illner (ZDF) mit der prekären Lage der GroKo-Parteien im Osten kurz vor den Landtagswahlen.