Xi betonte, dass internationale Reibereien und globale Herausforderungen zunehmen. Deshalb müsse man zusammenarbeiten. Man sitze im selben Boot und teile in vielen Bereichen dieselben Interessen, so Xi. Die Beziehungen zwischen China und Europa entwickeln sich seiner Ansicht nach stabil - man kooperiere enger als früher, auch wenn man nicht immer einer Meinung sei.
Juncker erklärte unterdessen, Europa und China dürften nicht auf Konfrontationskurs gehen. „Wir sind Wettbewerber, auch Rivalen“, sagte er. Doch da sei nicht zwangsläufig etwas Negatives
Update vom 26. März, 11.51 Uhr: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den chinesischen Staatschef Xi Jinping zu Respekt gegenüber der "Einheit der EU" aufgefordert. "Wir erwarten von unseren großen Partnern, dass sie die Einheit der EU respektieren", sagte Macron am Dienstag nach einem Treffen mit Xi in Paris. An dem Vierer-Gipfel nahmen auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker teil.
Update vom 26. März, 10.46 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist zu einem Vierer-Gipfel mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Paris eingetroffen. Auf Einladung des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron nimmt daran neben Merkel und Xi auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker teil. Im Anschluss ist ein Gang vor die Presse vorgesehen.
Hauptthemen der Begegnung sind die multilaterale Zusammenarbeit sowie die Wirtschafts- und Klimapolitik. Präsident Macron hatte sich am Montag nach einem bilateralen Treffen mit Xi für eine starke Partnerschaft zwischen Europa und China ausgesprochen. Diese müsse auf "starkem Multilateralismus" und "fairem, ausgeglichenem" Handel gründen, sagte Macron.
Xi wünschte sich seinerseits ein "vereintes und wohlhabendes" Europa und forderte eine einheitliche europäische Strategie im Umgang mit seinem Land. Begleitet wurde der Staatsbesuch von Protesten hunderter Demonstranten, die Menschenrechtsverletzungen in der Volksrepublik anprangerten.
Während Xis Besuch in Paris verkündete der Elysée-Palast den Verkauf von 290 Flugzeugen des Airbus-Modells A320 und zehn A350 an China. Insgesamt wurde ein Dutzend Verträge im Wert von mehr als 35 Milliarden Dollar (31 Milliarden Euro) unterzeichnet.
25.060 Euro verdient Bundeskanzlerin Angela Merkel künftig im Monat. Bisher standen für sie etwa 24.300 Euro zu Buche. Warum nun die Erhöhung? Weil die Amtsgehälter ab April steigen.
Nicht nur Angela Merkel, sondern alle Regierungsmitglieder sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesbeamte bekommen fortan 3,09 Prozent mehr Lohn. Für Minister bedeutet das: 500 Euro mehr Geld. Steinmeier und seine Vorgänger können sich sogar über 660 Euro mehr freuen. Das berichtete zuerst die Bild.
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Ab Juli steigen zudem die Diäten für Bundestagsabgeordnete. Im Juli jedes Jahres werden sie an die Entwicklung der Nominallöhne angepasst. Trotz heftiger Kritik daran hatte der Bundestag im Dezember 2017 beschlossen, die Regelung zu verlängern.
Die Nominallöhne sind jedenfalls 2018 um 3,1 Prozent gestiegen. Derzeit erhalten Bundestagsabgeordnete 9780,28 Euro, künftig erhalten sie 10.083,47 Euro. Für Kabinettsmitglieder mit Bundestagsmandat gibt es also gleich zwei Gehaltserhöhungen.
Doch nicht alle profitieren doppelt. Denn nicht alle Regierungsmitglieder sind auch Abgeordnete des Bundestages. Finanzminister Olaf Scholz (SPD), Innenminister Horst Seehofer (CSU), Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), Familienministerin Franziska Giffey (SPD) sowie Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) sind nicht Mitglied des Bundestages. Sie erhalten also nur ein höheres Amtsgehalt.
Für die Kanzlerin und Minister mit Bundestagsmandat gibt es allerdings auch eine kleine Einschränkung beim Salär: Ihre Diäten werden abhängig von ihrem Amtsgehalt teils halbiert.
Dennoch: Mit der Anpassung kostet der ohnehin schon größte Bundestag aller Zeiten noch mehr Geld. Zwar gibt es Pläne, das Parlament zu verkleinern - ob und wann es tatsächlich eine Einigung in dieser Frage gibt, steht derzeit aber noch in den Sternen.
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