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Regierungsmaschine von Kanzlerin Merkel gerammt

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Eine Bombardier vom Typ "Global 5000" musste am 16. April in Berlin-Schönefeld nach technischen Problemen notlanden.
Eine Bombardier vom Typ "Global 5000" musste am 16. April in Berlin-Schönefeld nach technischen Problemen notlanden. © dpa

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat weiter kein Glück mit ihrer Regierungsmaschine. Auf dem Flughafen Dortmund streikte diesmal jedoch nicht die Technik, wie in der Vergangenheit schon häufiger. Menschliches Versagen war der Grund, warum der Flieger am Boden bleiben musste.

Dortmund/Berlin - Ein Bodenfahrzeug hat auf dem Flughafen Dortmund die parkende Regierungsmaschine von Bundeskanzlerin Angela Merkel beschädigt. Die CDU-Politikerin sei nicht an Bord gewesen, sagte ein Sprecher der Luftwaffe am Montag. Sie werde nun nach einem Termin in Wuppertal von der Flugbereitschaft der Bundeswehr mit einer anderen Maschine zurück nach Berlin geholt.

Das Fahrzeug habe die stehende "Global 5000" touchiert, hieß es in einem Tweet der Luftwaffe. Das Ausmaß des Schadens stand zunächst nicht fest.

Flieger vom Typ "Global 5000" musste am 16. April sogar notlanden

In der Vergangenheit hatten die Jets der Flugbereitschaft des öfteren für Negativschlagzeilen gesorgt. Immer wieder gab es Berichte über technische Pannen. Die Spitzenpolitiker mussten Alternativflüge nutzen, um an ihre Reiseziele zu gelangen.

Der letzte Fall war sogar brandgefährlich: Eine Bombardier vom Typ "Global 5000" musste am 16. April auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld nach unkontrollierten Flugbewegungen notlanden. Das Flugzeug hätte einen Tag später Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach Stuttgart bringen sollen.

dpa

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