„Nein, Frau Esken, Sie finanzieren nichts. Das ist maximal eine Umschichtung von Geld. Es finanziert immer nur der, der tatsächlich wertschöpfend tätig ist“, versuchte etwa ein Nutzer die Gemengelage zu erklären. Andere User gingen die Sache jedoch auch weniger diplomatisch an.
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Ein User sprach von einer „erbärmlichen“ Hybris, während ein anderer Eskens Äußerungen auf die politische Lage der Sozialdemokraten übertrug: „Wundert ihr bei der SPD euch eigentlich noch, dass euer Klientel euch davonläuft?“ Nachdem Esken im Januar noch einen eher amüsant zu verstehenden Twitter-Trend ausgelöst hatte, ist das negative Echo in den sozialen Medien nun deutlich lauter.
Auch Johansen legte noch einmal nach und veröffentlichte einen Screenshot einer mutmaßlich an die SPD gerichteten Nachricht. Darin heißt es: „Sehr geehrte SPD, ihre Vorsitzende hat mir heute auf Twitter begreiflich gemacht, dass nicht ich ihre Diäten über meine Steuern und Abgaben mitfinanziere. Sondern sie mich, indem sie im Einzelhandel, in dem ich für 10 Euro pro Stunde arbeite, einkaufen geht. Hiermit bedanke ich mich ausdrücklich für diese wertvolle Information. Das war mir bisher nicht bekannt. Aber, man lernt nie aus. Also nochmals Danke.“
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