Der FDP-Verkehrspolitiker Oliver Luksic sprach von einer «skurrilen» Erklärung. Scheuers emotionale Aufklärung wirke wie ein Abschied. «Am Ende hat er aber nicht einen einzigen Fehler konkret eingeräumt», sagte Luksic. Seine Bilanz sei in vielen Bereichen auch eine positive, gerade was Investitionen in den Verkehrsbereich und die Infrastruktur angehe. «Aber statt jetzt die Gelegenheit zu nutzen Fehler bei der gescheiterten Pkw-Maut einzuräumen, beharrt Scheuer stur auf seiner Position. Das päpstliche Unfehlbarkeitsdogma ist keine gute Verteidigungsposition in Sachen Pkw-Maut, da er nachweislich schwere Fehler begangen hat.»
Zuletzt gab es neuen Ärger, weil das Verkehrsministerium Akten des Untersuchungsausschusses aus dem Bundestag transportieren ließ und diese dann als geheim einstufte.