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Cohen hatte vor der US-Präsidentschaftswahl im November 2016 auch mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels zu tun, die ein Sexabenteuer mit Trump gehabt haben will. Er zahlte ihr damals 130.000 Dollar, damit sie nicht über dieses angebliche Abenteuer spricht. Trump erklärte Anfang Mai, er habe Cohen das Geld erstattet - damit wollte er offenbar dem Verdacht einer illegalen Wahlkampfspende entgegentreten.
Stormy Daniels will inzwischen aus der Schweigevereinbarung aussteigen und ist deswegen gegen Cohen vor Gericht gezogen. Ihr Anwalt Michael Avenatti sagte am Freitag dem Sender CNN, Cohen habe "mehrere" Audiomitschnitte, und drängte den Anwalt, alle zu veröffentlichen. Die Aufnahme sei nur "die Spitze des Eisbergs". Wenn alles ans Licht komme, werde dies ein großes Problem für den Präsidenten darstellen, sagte Avenatti.
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afp