Phoenix sendet, wie oben bereits erwähnt, den gesamten Tag über eine Sondersendung über die Unterhauswahl in Großbritannien. Nach der Wahl gibt es um 24 Uhr eine Nachberichterstattung mit ersten Hochrechnungen und Prognosen. Diese Programme können Sie im Livestream von phoenix auch online verfolgen. Smartphone- und Table-Nutzer können hierfür auch die entsprechende App des Senders downloaden: Apple-Kunden finden sie bei iTunes, Android-Nutzer im Google Play Store.
Die Wahl in Großbritannien wird auch Thema bei den öffentlich-rechtlichen Sendern sein. So werden erste Hochrechnungen und Prognosen beispielsweise in der Tagesschau um 20 Uhr sowie den Tagesthemen um 22.55 Uhr zu sehen sein. Diese Sendungen können live im Fernsehen, aber auch nachträglich im Stream angesehen werden. Der ARD bietet hierfür eine App an, die bei iTunes sowie im Google Play Store verfügbar ist.
Genauso wird das ZDF erste Hochrechnungen und Berichte zur Wahl in Großbritannien in ihrem Nachrichtenformat „heute-journal“ um 21.45 Uhr behandeln. Auch diese Sendung kann live oder nachträglich im ZDF-Stream online angesehen werden. Eine Alternative bietet hier ein weiteres Mal die App für alle Smartphone- und Tablet-Nutzer: Diese kann hier bei iTunes oder im Google Play Store heruntergeladen werden.
Es schien, als sei die amtierende Premierministern von politischen Duellen im Fernsehen nicht besonders angetan: Bei der ersten TV-Debatte der britischen Kandidaten schickte May ihre amtierende Innenministerin vor – und geriet dafür in Kritik. „Das ist doch lächerlich“, beurteilte dies ihr Herausforderer und Labour-Vorsitzender Jeremy Corbyn.
Ein zweites Mal ließ sich May dann auf eine TV-Debatte ein – allerdings nicht im direkten Gespräch mit ihrem politischen Gegner, sondern in einzelnen Interviews, die beide Kandidaten hintereinander führten. In diesem wurden ihnen Fragen vonseiten eines Moderators gestellt, Wähler aus dem Publikum konnten sich daran beteiligen. Hier können Sie eine Zusammenfassung der Sendung in der ZDF-Mediathek sehen. In diesem TV-Duell konnte Labour-Vertreter Corbyn deutlicher punkten, Theresa May geriet bei der Beantwortung der Fragen mehrmals ins Straucheln. Experten rechnen jedoch nicht damit, dass Corbyns Labour-Partei in der Unterhauswahl tatsächlich eine Mehrheit holen könnte – für Theresa May könnte das Ergebnis aber trotzdem knapper ausfallen, als sie es sich wünschen würde.