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Totenmesse für Altkanzler Helmut Kohl in Berlin

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In Berlin gedenken Bundestagsabgeordnete des gestorbenen Altkanzlers Helmut Kohl. Die Messe in der St.-Hedwigs-Kathedrale ist mit Kohls Witwe abgestimmt.

Bundespräsident Steinmeier, Bundestagspräsident Lammert, Bundeskanzlerin Merkel und der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Kauder in der Hedwigs-Kathedrale. Foto: John Macdougall
1 / 6Bundespräsident Steinmeier, Bundestagspräsident Lammert, Bundeskanzlerin Merkel und der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Kauder in der Hedwigs-Kathedrale. Foto: John Macdougall © John Macdougall
Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff und die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth vor der St.-Hedwigs-Kathedrale. Foto: Michael Kappeler
2 / 6Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff und die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth vor der St.-Hedwigs-Kathedrale. Foto: Michael Kappeler © Michael Kappeler
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Ehefrau Elke Büdenbender. Foto: Michael Kappeler
3 / 6Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Ehefrau Elke Büdenbender. Foto: Michael Kappeler © Michael Kappeler
Kohl war am 16. Juni im Alter von 87 Jahren gestorben. Foto: Arno Burgi
4 / 6Kohl war am 16. Juni im Alter von 87 Jahren gestorben. Foto: Arno Burgi © Arno Burgi
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesinnenminister Thomas de Maiziere. Die CDU-Bundestagsfraktion hat die Totenmesse organisiert. Foto: Michael Kappeler
5 / 6Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesinnenminister Thomas de Maiziere. Die CDU-Bundestagsfraktion hat die Totenmesse organisiert. Foto: Michael Kappeler © Michael Kappeler
Bundetagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) und der Fraktionschef der Grünen, Anton Hofreiter, nehmenan der Totenmesse teil. Am 1. Juli stehen großdimensionierte Trauerfeierlichkeiten für Kohl in Straßburg und in Speyer an. Foto: Michael Kappeler
6 / 6Bundetagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) und der Fraktionschef der Grünen, Anton Hofreiter, nehmenan der Totenmesse teil. Am 1. Juli stehen großdimensionierte Trauerfeierlichkeiten für Kohl in Straßburg und in Speyer an. Foto: Michael Kappeler © Michael Kappeler

Berlin (dpa) - Bei einer Totenmesse von Bundestagsabgeordneten für den gestorbenen Altkanzler Helmut Kohl in Berlin hat der Geistliche der zerstrittenen Familie Kohl Versöhnung gewünscht.

«Wir wünschen uns allen, dass sie untereinander Versöhnung und Frieden erfahren», sagte Prälat Karl Jüsten in seiner Predigt am Morgen. Die Verwandten von Helmut Kohl hätten ein unterschiedliches Bild vom Altkanzler. Außenstehende sollten sich aber bei einer Bewertung der Umstände zurückhalten.

Die Unionsfraktion im Bundestag hatte zu der Totenmesse in der St.-Hedwigs-Kathedrale eingeladen. Neben Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) und zahlreichen Kabinettsmitgliedern nahm auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) teil. Die Messe war nach Angaben der Fraktion mit Kohls Witwe, Maike Kohl-Richter, abgestimmt.

Kohl, der 16 Jahre Kanzler und 25 Jahre CDU-Vorsitzender war, war am 16. Juni mit 87 Jahren gestorben. Zur Würdigung seiner politischen Verdienste ist am 1. Juli ein europäischer Trauerakt im EU-Parlament in Straßburg geplant. Beigesetzt werden soll er in Speyer.

Die Vorbereitungen der Trauerzeremonien werden überschattet von heftigen Streitigkeiten zwischen der Witwe Maike Kohl-Richter und Kohls Sohn Walter. Ihr Verhältnis gilt seit langem als angespannt.

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