Wegen des Vorwurfs der „Bedrohung des Staatspräsidenten“ drohen dem rappenden Boxer bis zu 15 Jahre Haft in der Türkei. Arik, der in Nürnberg lebt, möchte sich laut Bild gerne öffentlich verteidigen. Doch seine Anwältin in der Türkei rät ihm laut Bild-Bericht davon ab und kritisiert das Vorgehen der türkischen Justiz: „Allein schon, dass tatsächlich wegen einem Musiklied Anklage erhoben wird, zeigt doch, wie groß die Furcht der türkischen Justiz vor Ünsal ist. Er hat viele Fans, auch in der Türkei. Die Regierung will ihn einschüchtern, am liebsten mundtot machen.“
Erdogan hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Deutschland provoziert. Unter anderem kam es zu einem Eklat um einen deutschen Bundeswehrsoldaten, der als Tourist in Istanbul festgehalten wurde. Ärger gibt es unterdessen auch wieder um den EU-Türkei-Deal.
Unter dem Vorwurf der Verbindungen zu Terroristen hat die Regierung um Präsident Erdogan nun drei pro-kurdische Bürgermeister abgesetzt. Derweil eskaliert der Konflikt in Syrien. Aus Istanbul bekam Erdogan Ende August auch eine Kampfansage ganz anderer Art.
Fußball ist (meist) unpolitisch - in Erdogans Türkei taugt der Sport trotzdem für einen Eklat. Die Polizei kassierte Fan-Fahnen wegen christlicher Symbole. Der Grüne Cem Özdemir fordert Konsequenzen. Unterdessen hat sich Özdemir auch zu einem möglichen Tempolimit geäußert. Die Grünen wollen darüber im Bundestag abstimmen lassen. Kommt die Begrenzung auf 130 Kilometer pro Stunde?
Stärker als erwartet wächst die Wirtschaft in der Türkei aktuell. Gleichzeitig gibt es in Erdogans AKP aber Neuerungen - denn ein wichtiger Politiker muss gehen.
Hakan Sükür ist in der Türkei unerwünscht. Der Ex-Fußballstar erhebt Vorwürfe gegen Recep Tayyip Erdogan und hat einen Tipp für Mesut Özil und Ilkay Gündogan.
Ein deutscher Mitarbeiter des Rathauses in Hannover wurde im Urlaub in Italien auf Betreiben der Türkei hin festgenommen. Der Mann stammt aus der Türkei.
Im Nordwesten Syriens wird die Lage für die Menschen immer schlimmer. Die Türkei hat sich deshalb für Montag in Moskau angekündigt.
Der türkische Präsident Erdogan öffnet die Grenze für Flüchtlinge gen EU, um Druck auf die Staatengemeinschaft zu erzeugen. Ein Kommentar.
Im Norden Syriens bahnt sich ein Offensive der türkischen Truppen an. Die USA zeihen sich aus dem Gebiet zurück. Dafür wird Trump sogar von den eigenen Leuten kritisiert.
Zudem hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan einen Mann aus Köln in seinem Türkei-Urlaub verhaften lassen. Und auch eine Frau aus Hamburg durfte nicht mehr ausreisen.
Am Sonntag und Montag kam es nach zu Anschlägen auf einen Linken-Politiker. Dabei sind Schüsse gefallen. Möglicherweise sind radikale Erdogan-Anhänger verantwortlich.
*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.