Während des Gesprächs überrascht Trump mit weiteren Aussagen. So wäre der Tag vor seiner Präsidentschaftskandidatur „der beste Tag meines Lebens“ gewesen, so der Präsident. Geschäftlich und privat sei es ihm gut gegangen bis zu diesem Tag, erzählte er. „Ich war am Boden zerstört, als ich gewann, weil ich mein Leben nicht haben konnte. Ich hatte ein tolles Leben“, verriet er im Gespräch, das am Donnerstag aufgezeichnet wurde.
Im Interview nannte er zudem das Coronavirus weiterhin „China-Virus“, auch gab er während des Gesprächs zu, dem Blogger ohne nachzudenken die Hand geschüttelt zu haben. Entgegen Trumps neuer Einstellung zu Schutzmasken trug keiner der beiden Interviewpartner eine solche. Am Ende des Interviews rückten beide zusammen, um für einen Facetime-Anruf im Bild zu sein, wobei keine Abstandsregeln galten.
Donald Trump hat jetzt nicht nur mit Twitter, sondern auch mit Facebook Probleme. Der Konzern hat einen Beitrag von Präsident Trump wegen Corona-Fehlinformationen gelöscht. Bei einer Pressekonferenz ist Donald Trump erneut an eine resolute Reporterin geraten. Sie löcherte den US-Präsidenten so lange mit Fragen, bis er den Raum verließ. Jetzt könnte er aber einen Schritt wagen, den Obama nie wagte. (ajr) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.