Update vom 24. August, 12.56 Uhr: Nur drei Tage nach der Absage seines geplanten Dänemark-Besuchs hat US-Präsident Donald Trump die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen als "wunderbare Frau" bezeichnet. Frederiksen habe ihn angerufen, was ihm "sehr gut gefallen" habe, sagte Trump am Freitag (Ortszeit) in Washington. "Wir haben zu Dänemark eine sehr gute Beziehung." Über einen neuen Besuchstermin für Dänemark sagte er jedoch nichts.
Der US-Präsident hatte am vergangenen Wochenende Interesse an einem Kauf Grönlands bekundet, das zu Dänemark gehört. Frederiksen hatte Trumps Überlegungen für einen Kauf Grönlands "absurd" genannt. Trump bezeichnete diese Wortwahl am Mittwoch als "gemein" und „unangemessen“. „So spricht man nicht mit den Vereinigten Staaten – zumindest unter mir“, sagte Trump vor Reportern im Weißen Haus.
Eine dänische Regierungssprecherin bezeichnete das Gespräch zwischen Trump und Frederiksen als "konstruktiv". Beide hätten ihren Willen zu einer Weiterentwicklung der Zusammenarbeit ihrer Länder bekundet. Trump und Frederiksen hätten zudem die "gemeinsamen Herausforderungen" im Bereich der Sicherheitspolitik thematisiert, fügte die Sprecherin hinzu.
Der US-Präsident ist unterdessen mit viel Kritik im Gepäck zum G7-Gipfel in Frankreich gereist. Auch eine nachweislich falsche Aussage beim G7-Gipfel brachte ihn in den Fokus. Das Weiße Haus musste den Fehler einräumen - und lieferte eine haarsträubende Erklärung mit, wie Merkur.de* berichtet.
Update vom 23. August, 21.00 Uhr: Der grönländische Regierungschef Kim Kielsen nimmt es US-Präsident Donald Trump nicht krumm, Kaufabsichten für seine Insel geäußert zu haben. Er betonte am Freitag, „die USA sind nicht der Feind geworden. Wir sollten keine Gräben graben, sondern stattdessen die Zusammenarbeit in jeder Hinsicht fortsetzen, einschließlich der wichtigen Handelsbeziehungen, die wir aufbauen, und nicht zuletzt für den Schutz der gesamten Arktis.“ Er erwarte, dass die gute Zusammenarbeit mit den USA fortgesetzt und ausgebaut werde, zitierte ihn die grönländische Zeitung „Sermitsiaq“.
Kielsen begrüßte zudem die ablehnende Haltung der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen zu einem Verkauf. Sie sei zutiefst respektvoll gegenüber Grönland. „Es ist beruhigend und bestätigt die gute Zusammenarbeit zwischen Grönland und Dänemark, auch wenn wir langfristig alleine bestehen wollen.“
Update vom 22. August, 6.30 Uhr: Nach den diplomatischen Verstimmungen im Grönland-Streit zwischen den USA und Dänemark bemüht sich US-Außenminister Mike Pompeo um eine Deeskalation. Es sei „über eine stärkere Kooperation mit dem Königreich Dänemark - inklusive Grönland - in der Arktis“ gesprochen worden, teilte das Büro von US-Außenminister Mike Pompeo am Mittwochabend (Ortszeit) mit. Dänemark sei ein geschätzter Verbündeter, hieß es nach seinem Gespräch mit Jeppe Kofod. Dabei ging es den Angaben zufolge auch um den bis auf Weiteres verschobenen Staatsbesuch von US-Präsident Donald Trump in dem skandinavischen EU-Staat. Kofod sprach auf Twitter von einem „ehrlichen, freundlichen und konstruktiven Gespräch“, das die enge Bande beider Länder unterstrichen habe.
Trump wollte Dänemark eigentlich am 2. und 3. September besuchen, verschob seine Reise aber mit Verweis auf die aus seiner Sicht respektlose Reaktion der dortigen Regierung auf seinen Vorschlag, Grönland an die Vereinigten Staaten zu verkaufen. In Dänemark riefen der Vorschlag an sich wie auch die Absage des Staatsbesuchs ungläubige, teils belustigte bis entsetzte Reaktionen aus Politik und Gesellschaft hervor. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sagte am Mittwoch, sie habe die Nachricht vom Besuchsverzicht Trumps mit „Bedauern und Überraschung“ aufgenommen.
Am Mittwoch bezeichnete der US-Präsident die Art von Frederiksens Absage vor Journalisten als "gemein". "Es war keine nette Art, das zu tun. Sie hätte einfach sagen können 'Nein, wir wollen das eher nicht machen'", sagte Trump. "Sie spricht nicht mit mir, sie spricht mit den Vereinigten Staaten von Amerika." Er werde Dänemark jedoch zu einem späteren Zeitpunkt besuchen, kündigte er an.
Die diplomatischen Verstimmungen, die sich durch die Grönland-Spekulationen ergeben, werfen auch einen Schatten auf den G7-Gipfel in Biarritz. Zum Newsticker geht es hier lang.
19.58 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat die Absage seines Dänemark-Besuches mit der aus seiner Sicht respektlosen Reaktion der dortigen Regierung auf seinen Grönland-Vorschlag begründet. „So spricht man nicht mit den Vereinigten Staaten - zumindest unter mir“, sagte Trump am Mittwoch vor Reportern im Weißen Haus. Der Präsident kritisierte mehrfach, dass Ministerpräsidentin Mette Frederiksen seinen Vorschlag, Grönland zu kaufen, als „absurd“ bezeichnet hatte. Trump nannte diese Äußerung „böse“ und „unangemessen“.
Update vom 21. August, 14.24 Uhr : Nach der Weigerung der dänischen Regierung, einen Verkauf Grönlands an die USA in Betracht zu ziehen, hat US-Präsident Donald Trump einen für Anfang September geplanten Besuch in Dänemark kurzerhand abgesagt. „Angesichts der Kommentare von Regierungschefin Mette Frederiksen, dass sie nicht an Gesprächen über einen Verkauf von Grönland interessiert wäre, werde ich das in zwei Wochen geplante Treffen auf einen anderen Zeitpunkt verschieben“, erklärte Trump. In Kopenhagen wurde Trumps Entscheidung mit Verwunderung aufgenommen.
Frederiksen habe mit ihren „direkten“ Äußerungen sowohl den USA als auch Dänemark viel Aufwand erspart, schrieb Trump im Online-Dienst Twitter. „Ich danke ihr dafür und stelle mich auf eine neue Terminvereinbarung irgendwann in der Zukunft ein.“ Ein Sprecher des Weißen Hauses sagte, die gesamte Dänemark-Reise sei gestrichen.
„Überraschung“, „Farce“, „Witz“ - Donald Trumps Absage seines geplanten Staatsbesuchs in Dänemark hat in dem Land teils ungläubige Reaktionen hervorgerufen. „Es war eine Überraschung, aber wir haben nichts Weiteres dazu zu sagen“, erklärte Lene Balleby, die Sprecherin des dänischen Königshauses, dem dänischen Rundfunk DR am Mittwochmorgen. Der US-Präsident hatte die Absage am Dienstagabend auf Twitter damit begründet, dass die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen nicht über einen Verkauf Grönlands reden wolle.
Die ehemalige Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt fand in dem Kurznachrichtendienst deutlichere Worte als das Königshaus. „Soll das ein Witz sein? Zutiefst beleidigend für die Menschen in Grönland und Dänemark“, schrieb die Sozialdemokratin zu Trumps Absage. Der Chef der rechtspopulistischen Volkspartei, Kristian Thulesen Dahl, sprach von einer „Farce“. Die Regierung kündigte eine Stellungnahme Frederiksens für den Nachmittag an.
Update vom 21. August, 6.32 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat sein Treffen mit der dänischen Regierungschefin Mette Frederiksen abgesagt und dies damit begründet, dass sie nicht über einen Verkauf Grönlands reden wolle.
Trump schrieb am Dienstagabend (Ortszeit) auf Twitter, er verschiebe das Treffen, weil Frederiksen gesagt habe, dass sie kein Interesse daran habe, über einen Verkauf zu reden. Die Ministerpräsidentin habe den USA und Dänemark „einen sehr großen Aufwand“ erspart, indem sie so direkt gewesen sei, dafür danke er ihr, fügte Trump hinzu.
Es blieb zunächst unklar, ob damit die gesamte Reise des US-Präsidenten nach Dänemark abgesagt ist. Er sollte ursprünglich am 2. September für einen Staatsbesuch in das Land reisen. Schon am Sonntag hatte Trump aber angedeutet, dass die Reise entfallen könnte.
Auf die Nachricht vom abgesagten Staatsbesuch hat nun auch der stellvertretende SPD-Chef reagiert. „Kümmert sich denn niemand im Weißen Haus darum, dass die morgendliche Pillenration auch eingenommen wird?“, fragte Ralf Stegner seine Twitter-Follower am Mittwochmorgen.
Update vom 20. August, 11.22 Uhr: In einem Tweet hat US-Präsident Donald Trump einen riesigen, goldenen Trump-Tower in Grönlands nordische Idylle gesetzt. Über dem bearbeiteten Bild schreibt er, wahrscheinlich scherzhaft: „Ich verspreche, Grönland das nicht anzutun!“
Seit der US-Präsident davon gesprochen hatte, dass Grönland für die USA strategisch „schön“ sei, gibt es Spekulationen um seine Kaufabsichten. Schließlich hatte Trump gesagt, dass auch der Kauf der weltweit größten Insel nichts anderes sei, als ein „großes Immobiliengeschäft“. Grönland koste Dänemark viel Geld, versuchte Trump dem Land den Verkauf der Insel schmackhaft zu machen. Dabei richtete sich der Geschäftsmann aber an den falschen Ansprechpartner.
Grönland gehört zwar zu Dänemark, genießt aber weitgehende Autonomie. Seit 2009 gelten die Grönländer als eigenes Volk mit Selbstbestimmung. Trump müsste sich demnach auch an den grönländischen Regierungschef Kim Kielsen wenden. Dieser hat im lokalen Fernsehen aber bereits offiziell eine Absage erteilt.
Spekulationen gibt es derzeit nicht nur über Trumps „Immobiliengeschäfte“, sondern auch über seinen Staatsbesuch in Dänemark. Denn US-Präsident Trump erklärte laut Stern.de vor Journalisten, dass er überlege, nach Grönland zu fahren. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich sollte, aber es kann sein. Wir fahren nach Polen und dann vielleicht nach Dänemark."
Diese Aussage widerspreche Meldungen aus dem Weißen Haus und dem Staatsministerium in Kopenhagen, berichtet Stern.de. Die offiziellen Stellen meldeten einen Besuch von Trump und seiner Frau Melania in Dänemark für den 2. und 3. September. Dort soll der US-Präsident nicht nur die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen und Vertreter Grönlands treffen, sondern auch Königin Margrethe II. Trotz Trumps vagen Äußerungen zur Dänemark-Reise rechne man weiterhin mit dem Staatsbesuch.
Das zieht auch Kritik nach sich: Der außenpolitische Sprecher der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei, Søren Espersen, schimpfte gegenüber der dänischen Zeitung Politiken über die unklaren Äußerungen Trumps über die Dänemark-Reise. „Es widerspricht allem und ist eine große Beleidigung für die Königin, die seine Gastgeberin ist.“ Es handle sich um eine „Unverschämtheit“.
Update vom 19. August, 8.10 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat ein Interesse am Kauf von Grönland bestätigt. "Das ist etwas, über das wir gesprochen haben", sagte Trump am Sonntag zu Journalisten. "Das Konzept ist aufgekommen und ich habe gesagt, dass es sicherlich strategisch interessant ist und wir interessiert wären."
Zunächst müsse aber "ein bisschen" mit Dänemark über das Thema gesprochen werden, fügte Trump hinzu. Das Thema habe zudem für seine Regierung keine oberste Priorität.
Auf die Frage, ob er ein US-Gebiet gegen Grönland eintauschen könne, sagte der Präsident, es seien viele Dinge möglich. "Im Grunde genommen ist es ein großes Immobiliengeschäft", erläuterte der frühere Immobilienunternehmer. Grönland koste Dänemark viel Geld, jährlich 700 Millionen Dollar. „Und strategisch wäre es für die Vereinigten Staaten schön."
Update vom 18. August, 20.21 Uhr: Die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen hat am Sonntag Grönland besucht. Sie reagierte dabei auf die Berichte, laut denen US-Präsident Donald Trump an einem Kauf der Insel interessiert sei. Die Ministerpräsidentin betonte, dass Grönland nicht zum Verkauf stehe. Zu Trumps Gedankenspielen sagte sie: „Ich hoffe inständig, dass dies nicht ernst gemeint ist.“
Update 22.20 Uhr: Via Twitter hat sich auch das Außenministerium Grönlands zu den Plänen des US-Präsidenten geäußert. „Wir sind offen für Geschäfte, aber nicht für einen Verkauf“, schrieb das Ministerium über den Kurznachrichtendienst. Die amtierende Regierungschefin Mette Frederiksen hat bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Position in der Diskussion bezogen.
Auch Michael Aastrup Jensen, Politiker der liberal-konservativen Venstre-Partei, sprach sich entschieden gegen Trumps Pläne aus. „Nein, Grönland steht nicht zum Verkauf. Glücklicherweise ist die Zeit, in der man Flächen und Menschen kaufen konnte, viele Jahre her.“ Er hoffe, dass die Regierung Trump bei seinem nächsten Besuch unmissverständlich klarmache, dass Grönland nicht zum Verkauf stehe, sagte er.
Update 14.15 Uhr: Berichte über ein Kaufinteresse Donald Trumps an dänischen Insel Grönland haben in dem EU-Land für Befremden und teils heftige Politikerreaktionen gesorgt.
Besonders drastisch äußerte sich die Dansk Folkeparti, ein rechtspopulistische Partei, die mit ihrem Leitsatz „Wir sind stolz auf Dänemark“ eigentlich nicht allzu weit von Trumps Linie entfernt liegt. „Wenn es stimmt, dass er sich mit diesem Gedanken trägt, dann ist das der endgültige Beweis, dass er wahnsinnig geworden ist“, sagte der außenpolitische Sprecher der Partei, Sören Espersen. „Der Gedanke, dass Dänemark 50.000 Bürger an die USA verkauft ist absolut wahnwitzig“, zitiert ihn der staatliche Rundfunk DR.
Der außenpolitische Sprecher der dänischen Sozialliberalen, Martin Lidegaard, schrieb auf Twitter, bei der Kaufidee handele es sich hoffentlich um einen Witz. Andernfalls sei dies „ein schrecklicher Gedanke mit dem Risiko einer Militarisierung Grönlands“. „Das muss ein Aprilscherz sein“, schrieb der ehemalige dänische Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen auf Twitter.
Ablehnend äußerte sich auch der Premierminister von Grönland, Kim Kielsen. „Grönland steht nicht zum Verkauf und kann nicht gekauft werden“, sagte er der Zeitung Politiken. Brüskieren wollte er Trump aber nicht. Kielsen relativierte: „Aber Grönland ist offen für Handel und Zusammenarbeit mit anderen Ländern - auch mit den USA.“ Seit 1979 genießt Grönland weitgehende Autonomie innerhalb Dänemarks.
Washington - Es ist eine Idee, die nicht ganz alltäglich klingt und dennoch scheint es das neueste Vorhaben von US-Präsident Donald Trump zu sein: Er möchte eine Insel kaufen. Und nicht irgendeine, sondern die größte der Welt: Grönland. Das meinen zumindest Insider zu wissen.
Grönland gehört geografisch gesehen zu Nordamerika, zählt geologisch allerdings als arktische Teilregion. Politisch betrachtet stellt sich die Situation um die Insel mit rund 56.000 Einwohner doch etwas anders dar, denn Grönland ist Teil des Königreichs Dänemark. Grönland genießt innerhalb des Königreichs allerdings seit Ende der 1970er Jahre weitgehende Autonomie.
Wie Bild.de nun in Bezug auf das amerikanische „Wall Street Journal“ berichtet, soll Trump sich bereits mehrmals bei seinen Beratern erkundigt haben, ob die USA Grönland kaufen könnten. Die amerikanische Zeitung bezieht sich dabei auf Quellen, die mit Trumps Überlegungen vertraut seien. Weiter heißt es, dass Trump bereits Berater gebeten haben soll, die Idee zu prüfen. Während sich die Trump-Berater unter Umständen um den Insel-Kauf kümmern, versucht der US-Präsident derweil, eine Eskalation in Hongkong zu vermeiden.
Plant der US-Präsident also ernsthaft, Grönland zu kaufen? Machtpolitisch gesehen wäre es eine nicht ganz abwegige Idee. Mit großem Interesse soll er zugehört habe, wenn in seinem Umfeld über Ressourcen sowie die geopolitische Bedeutung Grönlands gesprochen wurde. Zwei Gründe, die für einen Erwerb der Insel sprechen könnten.
Das weiße Haus äußerte sich bisher nicht zu dem Bericht, auch von der dänischen Botschaft in Washington ist bisher keine Stellungnahme bekannt. Wie Afp berichtet, ist es nicht das erste Mal, dass sich Trump für Grundstücke im Ausland interessiert. In der Vergangenheit galt das für eine Region, die im Gegensatz zu Grönland nicht mehrheitlich von kilometerdickem Eis bedeckt ist. Demnach hatte er unter anderem bereits geäußert, dass die "tollen Strände" von Nordkorea ein idealer Standort für Ferienwohnungen wären.
Wie sieht es nun also in der Realität aus? Wie Bild.de weiter in Bezug auf das „Wall Street Journal“ berichtet, sollen sich Trump-Berater bereits mit möglichen Folgen eines Insel-Kaufs beschäftigt haben. Demnach könnte Grönland genutzt werden, um die Militärpräsenz in der Arktis zu erhöhen, auch Forschung wäre eine Option.
„Es wird nicht passieren“, sagte ein amerikanischer Politikwissenschaftler gegenüber Bild.de. Der Kongress würde das notwendige Geld für den Kauf „niemals“ freigeben, schätzt der Experte die Situation weiter ein. Ein weiterer Politikwissenschaftler aus den USA meint jedoch: „Ganz abstrakt gesehen, ist Trumps Überlegung nicht unmöglich“. Ein dazu passendes Beispiel: Alaska sei 1867 Russland abgekauft worden.
Mit Material von AFP
Donald Trump ist erklärter Klimaskeptiker. Ausgerechnet die von ihm als UN-Botschafterin nominierte Kelly Craft fällt ihm in dieser Frage in den Rücken. Streit gibt es auch ein Einreiseverbot für zwei US-Abgeordnete in Israel. Donald Trump hatte mit einem Tweet in diese Richtung gewirkt. Wegen eines Tweets gerät nun auch ARD-Chefredakteur Rainald Becker in die Schusslinie. Ein Telefonat könnte Folgen für US-Präsident Donald Trump haben. Die Demokraten wollen das Verfahren zu einem möglichen Amtsenthebungsverfahren einleiten. Die Hürden sind hoch.
Joe Biden gerät im US-Wahlkampf unter Druck - der designierte Präsidentschaftskandidat der Demokraten soll sich in die Innenpolitik eines europäischen Landes eingemischt haben.