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Fauxpas im Urlaub? Touristin zeigt sich im knappen Bikini - und wird zu Geldstrafe verdonnert

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Zu knapp sollte der Bikini auf der Insel Boracay scheinbar nicht ausfallen. (Symbolbild)
Zu knapp sollte der Bikini auf der Insel Boracay scheinbar nicht ausfallen. (Symbolbild) © picture alliance/Rouelle Umali/XinHua/dpa

Eine Touristin wurde mit einer Geldstrafe von 2.500 Philippinischen Peso bestraft, weil sie einen laut den Polizeibeamten zu knappen Bikini trug.

Weil den Polizeibeamten ihr Bikini zu knapp gewesen sei, habe eine taiwanische Touristin auf Boracay umgerechnet 45 Euro Strafe zahlen müssen.

Touristin hat zu knappen Bikini an und erhält Verwarnung mit Geldstrafe

Wie ein Polizeibeamter der philippinischen Insel Boracay erklärte, habe der Bikini der jungen Frau "buchstäblich" nur aus einer Schnur bestanden. Dies berichtete das Portal Inquirer.net. Der Vorfall habe sich bereits am 9. Oktober 2019 ereignet. Bilder des umstrittenen Bikinis gibt es derzeit keine.

Die junge Frau, die mit ihrem Freund auf der Insel Urlaub in den Philippinen gemacht habe, hatte Fotos von sich im Bikini in den sozialen Netzwerken gepostet. Dort verhärteten sich die Fronten schnell: Nicht Falsches sahen viele in dem Badehöschen, unanständig und sittenwidrig sei dies, polterten andere - und reagierten auch prompt.

Lesen Sie hier: Mutter schämt sich für Urlaubsbild - doch auf den zweiten Blick ist alles ganz anders.

Denn nicht nur die Frau selbst hatte Fotos im Netz gepostet. Die rund zwanzigjährige Touristin sei zur Polizeiwache von Boracay gerufen worden, nachdem die Beamten weitere Fotos von ihr im Netz entdeckt hatten. "Mehrere Anwohner und Touristen fotografierten sie am Mittwoch und Donnerstag wegen dem, was sie anhatte," sagte Polizeichef Jess Baylon gegenüber Inquirer.net. Auf der Polizeiwache habe die Touristin erklärt, dass sie nichts Falsches an ihrem Bikini fand.

Da die Behörden keine Verordnung finden konnten, die das Tragen von sehr knappen Badeanzügen verbot, erhielt die Touristin eine Verwarnung und musste eine Geldstrafe zahlen. Der Grund: Eine Verordnung verbiete das Aufnehmen und Anzeigen von "unzüchtigen" Fotos.

Video: Mini-Bikini-Test - wie kommt der Trend an?

Auch interessant: "Was machen die denn da": Ist dieses Urlaubsfoto wirklich so harmlos, wie es scheint?

Weil sie ihre Notdurft in einem Tempel der Inkastadt Machu Picchu verrichtet haben sollen, könnten sechs Touristen hinter Gitter wandern.

sca

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