Da bringen sich selbst die Branchenriesen vorsichtig in Stellung. "Wie könnte Maranello zu diesem Namen Nein sagen. Unsere Tür ist immer offen", meinte Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene zuletzt, schloss aber mit einem Appell: "Wir müssen ihm Zeit geben, um zu wachsen. Er hat ohnehin genug Druck."
Auch Mercedes predigt in diesem Thema Zurückhaltung. Die Silberpfeile pflegen aber längst gute Beziehungen zu Mick Schumacher, sein Prema-Team fuhr in der Formel 3 mit Mercedes-Motoren zum Titel, Motorsportchef Toto Wolff gehörte anschließend zu den ersten Gratulanten.
Die Superlizenz, den "Führerschein" für die Formel 1, hat Schumacher mit seinem Erfolg in diesem Jahr schon erworben. Höchstwahrscheinlich wird er nun zunächst in die Formel 2 aufsteigen, wie schnell es dann weitergeht, muss sich zeigen. Der Weg jedenfalls scheint geebnet.
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SID
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