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Terodde führt Stuttgart im Duell der Ex-Meister zum Sieg

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Stuttgart - Dank Torjäger Simon Terodde nistet sich der VfB Stuttgart auf den Aufstiegsrängen in der 2. Fußball-Bundesliga ein.

Die Schwaben gewannen zum Abschluss des 14. Spieltags am Montagabend im Duell der früheren Meister gegen den 1. FC Nürnberg mit 3:1 (2:0). Dem amtierenden Zweitliga-Torschützenkönig Terodde gelangen dabei die Saisontreffer neun und zehn (3., 33.). Kevin Möhwald verkürzte für den Club (80.). Für die Entscheidung sorgte Takuma Asano (90.+3).

"Wir haben eine sehr reife Leistung gezeigt und nach den Gegentor keine große Chance zugelassen und am Ende verdient das 3:1 gemacht", sagte Matchwinner Terodde, der sogar noch das dritte Tor auf dem Fuß hatte, bei Sky: "Heute haben wir als Mannschaft gut verteidigt, da muss ich auch nicht jeden machen."

Mit dem fünften Spiel in Folge ohne Niederlage baute Stuttgart den Vorsprung auf Mitabsteiger Hannover 96 auf dem Relegationsplatz auf vier Punkte aus. Bei den Nürnbergern ging dagegen eine Serie zu Ende: Nach sieben Partien verließ der Club den Platz erstmals wieder als Verlierer. Als Tabellenzehnter beträgt der Rückstand auf Rang drei weiter sechs Punkte.

VfB mit Traumstart

Vor 42.053 Zuschauern erwischte der fünfmalige Meister gegen den neunmaligen Titelträger einen Traumstart und ging nach einer sehenswerten Kombination früh in Führung (3.). Die Franken kamen erst Mitte der ersten Hälfte besser ins Spiel und fast zum Ausgleich, als Tobias Kempe aus gut 25 Metern denn Innenpfosten traf (25.). Der zweite Treffer fiel stattdessen acht Minuten später auf der anderen Seite - wieder durch den effektiven Terodde.

Im Laufe der zweiten Halbzeit erlangten die Stuttgarter zwar die Spielkontrolle mehr und mehr zurück, der FCN blieb aber gefährlich. Topstürmer Guido Burgstaller, der in jedem der vorangegangenen fünf Spiele getroffen hatte, trat nur mit einem Kopfballtreffer aus Abseitsposition in Erscheinung (69.), stattdessen traf der eingewechselte Rurik Gislason erneut nur den Innenpfosten (73.). Auf der anderen Seite wurde ein Tor von Marcin Kaminski nach einem angeblichen Offensivfoul nicht gegeben (71.).

SID

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