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Erstes Remis für Effenberg - Heidenheim patzt

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Stefan Effenberg hat in der Liga zumindest noch nicht verloren seit seinem Amtsantritt in Paderborn.
Stefan Effenberg hat in der Liga zumindest noch nicht verloren seit seinem Amtsantritt in Paderborn. © dpa

Köln - Stefan Effenberg und sein SC Paderborn haben nach dem Pokalschock auch in der 2. Bundesliga einen Rückschlag kassiert. Heidenheim verliert zuhause gegen Union Berlin.

Vier Tage nach der 1:7-Schlappe bei Borussia Dortmund musste der Bundesliga-Absteiger gegen den FSV Frankfurt in der 89. Minute das Tor zum Endstand von 1:1 (1:0) hinnehmen. Im dritten Punktspiel unter dem neuen Trainer Effenberg war es der erste Punkteverlust. Der 1. FC Heidenheim verlor durch ein 0:2 (0: 1) gegen Union Berlin zudem den Anschluss an die Spitzengruppe.

Vor 9348 Zuschauern in Paderborn erzielte Nick Proschwitz in der 32. Minute den SCP-Treffer, Besar Halimi gelang der späte Ausgleich. Frankfurt blieb zum achten Mal in Folge gegen den SCP sieglos und liegt vier Punkte vor dem Gegner.

Nachdem Paderborn in der Anfangsviertelstunde noch einige Schwierigkeiten gegen die gut gestaffelte Abwehr der Hessen hatte, wurde der Druck der Ostwestfalen immer stärker. Nach einer guten halben Stunde profitierte Proschwitz bei seinem Kopfballtreffer von einer guten Flanke des Bundesliga-Debütanten Khaled Narey. Die Gastgeber hatten anschließend gegen zu passive Hessen das Spiel im Griff - bis kurz vor Schluss.

Union verhindert Sturz in den Keller

In Heidenheim trafen Damir Kreilach (27.) und Steven Skrzybski (59.) für die Berliner, die mit einem Kraftakt den Absturz auf einen Abstiegsplatz verhinderten. Für Union, zuvor in sechs Begegnungen nur einmal erfolgreich, war es der zweite Auswärtssieg der Saison.

Heidenheim enttäuschte drei Tage nach dem erstmaligen Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale vor allem vor der Pause. Das Team von Trainer Frank Schmidt trat gegen eigentlich harmlose Berliner viel zu passiv auf und wurde nach einem Patzer von FCH-Keeper Jan Zimmermann durch Kreilachs fünftes Saisontor bestraft.

In der zweiten Halbzeit drückte Heidenheim auf den Ausgleich, das Tor fiel aber erneut auf der anderen Seite. Nach einer schönen Einzelleistung markierte Skrzybski sein zweites Saisontor und fügte Heidenheim die höchste Niederlage der bisherigen Spielzeit zu.

sid

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