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Acht-plus-eins-Strafe für "Stinkefinger"-Suarez

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Luis Suarez: Halb Europa jagt den „Uru“ in Diensten von Ajax Amsterdam. Klar, dass dann auch ein Verein wie Bayern München genannt wird, wenn es um die Verpflichtung des torgefährlichen Südamerikaners geht. Sollte Franck Ribéry die Bayern verlassen, könnte Suarez der Wunschkandidat der Bayern sein, schließlich hat Louis van Gaal den Offensiv-Allrounder während seiner Zeit in Alkmaar kennen- und schätzen gerlernt.
Luis Suarez muss neun Spiele lang pausieren © Getty

Liverpool - Liverpools Stürmer Luis Suarez ist eine Woche nach seiner empfindlichen Acht-Spiele-Sperre erneut bestraft worden. Diesmal scheint die Beleidigung weniger schwer zu wiegen.

Für seine “Stinkefinger“-Geste beim Auswärtsspiel am 5. Dezember in Fulham muss der Uruguayer beim nächsten Spiel gegen Newcastle United pausieren und 20 000 Pfund (umgerechnet rund 23 900 Euro) zahlen. Dies entschied der englische Fußball-Verband (FA) am Mittwoch.

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Der 24 Jahre alte Suarez hatte den Fulham-Fans bei der 0:1-Niederlage der Liverpooler die obszöne Geste gezeigt. Auch sein Verein muss knapp 23 900 Euro Strafe zahlen, weil die Gäste-Spieler unsportlich auf eine Entscheidung von Schiedsrichter Kevin Friend reagierten. Der Referee hatte Mittelfeldspieler Jay Spearing nach einem überharten Tackling vom Platz gestellt.

Wegen rassistischer Äußerungen muss Suarez nach einem Urteil der FA vom 21. Dezember zudem acht Spiele pausieren und umgerechnet 47 000 Euro Geldstrafe zahlen. Er soll seinen dunkelhäutigen Gegenspieler von Manchester United, Patrice Evra, im Premier-League- Spiel im Oktober rassistisch beleidigt haben. Suarez bestreitet dies vehement. Der Südamerikaner und sein Club haben gegen das Urteil Einspruch eingelegt.

dpa

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