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Mertesacker: Kaum fit, schon im Schaufenster

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Darf den Verein bei einem guten Angebot verlassen: Per Mertesacker
Darf den Verein bei einem guten Angebot verlassen: Per Mertesacker © dpa

Bremen - Das wird den Werder-Fans nicht schmecken. Manager Klaus Allofs teilte mit, dass Per Mertesacker den Verein bei einem guten Angebot verlassen darf. Trainer Schaaf würde den Nationalspieler vermissen.

Die Wechselgerüchte um den deutschen Fußball-Nationalspieler Per Mertesacker reißen nicht ab. Seit Wochen wird spekuliert, dass der Innenverteidiger Werder Bremen noch in diesem Sommer verlassen könnte. Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs betonte am Donnerstag erneut, der Verein müsse „keinen Spieler verkaufen“, aber: „Wenn es zum Wohle des Spielers und Werders ist, sind wir diskussionsbereit.“

Mertesackers Vertrag in Bremen läuft am Ende der Saison aus. Eine vorzeitige Verlängerung ist für Werder aus finanziellen Gründen im Moment nicht möglich, die Bremer könnten also nur noch in dieser Transferperiode mit einem Wechsel Geld verdienen. „Wenn es konkret wird, werden wir uns damit auseinandersetzen. Ohne Panik“, sagte Allofs. Unter anderem soll der FC Arsenal Interesse haben.

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Mertesacker steht vor seinem Bundesliga-Comeback. Der Innenverteidiger absolvierte am Donnerstag das volle Trainingsprogramm, sein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern (15.30 Uhr/Sky und Liga total!) in der Startelf gilt als sicher. Trainer Thomas Schaaf schwärmte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel: „Per hat eine besondere Ausstrahlung. Er kann andere mitreißen und eine Mannschaft führen.“

Dagegen muss der Trainer bei der geplanten Wiedergutmachung für die peinliche DFB-Pokal-Pleite beim Drittligisten 1. FC Heidenheim (1:2) wohl auf Stürmer Claudio Pizarro verzichten. Der Peruaner absolvierte nach überstandenem Innenbandriss ein individuelles Programm. „Für das Wochenende müssen wir abwarten“, sagte Pizarro. Sicher fehlen werden Naldo, Tim Borowski, Sebastian Boenisch, Mikael Silvestre und Denni Avdic. Trotzdem forderte Schaaf einen Sieg zum Bundesliga-Auftakt: „Wir müssen jetzt beweisen, dass wir es besser können.“

SID

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