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Bayern deklassiert HSV mit 8:0 - Auch Leipzig und BVB siegen

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Nichts Neues an der Bundesliga-Spitze: Die Bayern bleiben nach einem unwirklich erscheinenden 8:0-Kantersieg gegen den HSV deutlich vor Leipzig und Dortmund. Im Keller ist Darmstadt 98 weiter abgeschlagen.

Die Bayern deklassierten den Hamburger SV mit 8:0. Foto: Andreas Gebert
1 / 12Die Bayern deklassierten den Hamburger SV mit 8:0. Foto: Andreas Gebert © Andreas Gebert
David Alaba, Robert Lewandowski und Arturo Vidal schossen gegen den HSV fünf der acht Bayern-Tore. Foto: Andreas Gebert
2 / 12David Alaba, Robert Lewandowski und Arturo Vidal schossen gegen den HSV fünf der acht Bayern-Tore. Foto: Andreas Gebert © Andreas Gebert
Bayern-Coach Carlo Ancelotti (r) wurde vor dem Spiel gegen den HSV für sein 1000. Spiel als Trainer geehrt. Foto: Andreas Gebert
3 / 12Bayern-Coach Carlo Ancelotti (r) wurde vor dem Spiel gegen den HSV für sein 1000. Spiel als Trainer geehrt. Foto: Andreas Gebert © Andreas Gebert
Leipzigs Timo Werner jubelt über seinen Treffer zum 3:1 gegen Köln. Foto: Jan Woitas
4 / 12Leipzigs Timo Werner jubelt über seinen Treffer zum 3:1 gegen Köln. Foto: Jan Woitas © Jan Woitas
Kölns Torwart Thomas Kessler (r) pariert einen Schuss des Leipzigers Marcel Sabitzer (l). Foto: Jan Woitas
5 / 12Kölns Torwart Thomas Kessler (r) pariert einen Schuss des Leipzigers Marcel Sabitzer (l). Foto: Jan Woitas © Jan Woitas
Borussia Dortmund gewann beim SC Freiburg klar mit 3:0. Foto: Patrick Seeger
6 / 12Borussia Dortmund gewann beim SC Freiburg klar mit 3:0. Foto: Patrick Seeger © Patrick Seeger
Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang traf gegen Freiburg doppelt. Foto: Patrick Seeger
7 / 12Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang traf gegen Freiburg doppelt. Foto: Patrick Seeger © Patrick Seeger
Leverkusens Trainer Roger Schmidt war mit dem Auftritt seines Teams nicht zufrieden. Foto: Marius Becker
8 / 12Leverkusens Trainer Roger Schmidt war mit dem Auftritt seines Teams nicht zufrieden. Foto: Marius Becker © Marius Becker
Die Mainzer jubeln nach der 0:2-Führung durch Levin Öztunali (l). Foto: Marius Becker
9 / 12Die Mainzer jubeln nach der 0:2-Führung durch Levin Öztunali (l). Foto: Marius Becker © Marius Becker
Augsburgs Raul Bobadilla drehte das Spiel gegen Darmstadt mit seinem Treffer zum 2:1. Foto: Frank Rumpenhorst
10 / 12Augsburgs Raul Bobadilla drehte das Spiel gegen Darmstadt mit seinem Treffer zum 2:1. Foto: Frank Rumpenhorst © Frank Rumpenhorst
Augsburgs Halil Altintop (M) behauptet den Ball im Duell mit seinem Bruder, dem Darmstädter Hamit Altintop, den Ball. Foto: Frank Rumpenhorst
11 / 12Augsburgs Halil Altintop (M) behauptet den Ball im Duell mit seinem Bruder, dem Darmstädter Hamit Altintop, den Ball. Foto: Frank Rumpenhorst © Frank Rumpenhorst
Herthas Vedad Ibisevic erzielte das 1:0 gegen Frankfurt. Foto: Christina Sabrowsky
12 / 12Herthas Vedad Ibisevic erzielte das 1:0 gegen Frankfurt. Foto: Christina Sabrowsky © Christina Sabrowsky

Berlin (dpa) - Mit einer Ausnahmevorstellung und einem 8:0-Kantersieg hat Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern den Fünf-Punkte-Vorsprung auf seinen einzigen Verfolger RB Leipzig gewahrt.

Die Münchner demontierten den Hamburger SV und bescherten ihrem Coach Carlo Ancelotti in dessen 1000. Pflichtspiel als Trainer zugleich einen echten Fußball-Feiertag. Auch Leipzig und der Tabellendritte Borussia Dortmund fuhren Erfolge ein, im Abstiegskampf sieht es dagegen weiter schlecht aus für Darmstadt 98.

Bayern München - Hamburger SV 8:0 (3:0)

Ihrem Lieblingsgegner der vergangenen Jahre ließen die Bayern auch diesmal keinerlei Chance. Schon vor der Pause war nach Treffern von Arturo Vidal (17. Minute) und Robert Lewandowski (24., Foulelfmeter/42.) alles entschieden. Erneut Lewandowski (54.), David Alaba (56.), Kingsley Coman (65./69.) und Arjen Robben (87.) machten den vierthöchsten Bayern-Sieg der Bundesliga-Geschichte schließlich perfekt. Vor zwei Jahren hatten die Münchner den HSV schon einmal mit 8:0 abgefertigt. Für Ancelotti war es im jobübergreifend 1000. Pflichtspiel als Trainer der 591. Sieg - ein gänzlich ungefährdeter.

RB Leipzig - 1. FC Köln 3:1 (2:0)

Durch den 15. Sieg im 22. Saisonspiel bleibt Leipzig zumindest einigermaßen dran am FC Bayern. In einer einseitigen Partie sorgte Emil Forsberg (5.) nach feiner Vorarbeit durch Timo Werner für die frühe Führung. Per Eigentor legte Kölns Dominic Maroh noch vor dem Pausenpfiff den zweiten Leipziger Treffer nach - und zwar äußerst unglücklich: Mit dem linken Knie bugsierte er den Ball ins Netz. Nach dem Kölner Anschluss durch Yuya Osako (53.) stellte Werner (65.) schnell den alten Abstand wieder her.

SC Freiburg - Borussia Dortmund 0:3 (0:1)

Die in dieser Saison so inkonstanten Dortmunder erwischten wieder einen besseren Tag und waren den Gastgebern in allen Belangen überlegen. Die Ein-Tore-Führung zur Pause durch Sokratis (13.) spiegelte nicht den Spielverlauf wider - die Westfalen hätten schon zuvor mehrmals nachlegen müssen. Weitere Treffer aber gelangen erst Pierre-Emerick Aubameyang (55./70.) nach Wiederanpfiff.

Bayer Leverkusen - FSV Mainz 05 0:2 (0:2)

Ein früher Mainzer Doppelschlag erwischte Bayer kalt: Stefan Bell (3.) und Levin Öztunali (11.) ließen die Gäste auf drei Punkte hoffen. Bayer kassierte schnell erste Pfiffe von seinen Anhängern - und brachte offensiv auch danach wenig zustande. Die Europa-League-Ambitionen des Werkclubs erhalten durch die überraschende Niederlage somit wieder einen kleinen Dämpfer.

SV Darmstadt 98 - FC Augsburg 1:2 (0:0)

Lange blieb es ein Spiel ohne Höhepunkte, bis Marcel Heller gleich die erste wirkliche Darmstädter Torchance nutzte. Nach 48 Minuten verwertete der Offensivspieler eine Flanke von rechts aus kurzer Distanz zum 1:0, das nicht lange Bestand hatte. Nur sieben Minuten später gab Referee Jochen Drees nach einer unbedachten Aktion von Alexander Milosevic Strafstoß für Augsburg, den nutzte Paul Verhaegh. Raul Bobadilla (85.) traf kurz vor Schluss entscheidend für den FCA.

Hertha BSC - Eintracht Frankfurt 2:0 (0:0)

Die Berliner untermauerten ihre Europapokal-Ansprüche und verdrängten die Eintracht von Tabellenrang fünf. Vedad Ibisevic (52.) und Vladimir Darida (83.) erzielten die beiden Treffer. Die Hessen schafften es in einer schwachen Partie nicht, ihre vielen Ausfälle zu kompensieren. Vor allem offensiv blieb die Eintracht harmlos. Obendrein sah Haris Seferovic (78./Tätlichkeit) die Rote Karte.

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Die höchsten Siege des FC Bayern in der Fußball-Bundesliga

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