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Gladbach gegen Inter: Fohlen-Stars zerknirscht - „In zwei, drei Stunden kann ich mich vielleicht freuen“

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Borussia Mönchengladbach durfte nach Jahren wieder in der Champions League ran. Zum Auftakt ging es gleich ins Guiseppe-Meazza-Stadion zu Inter Mailand. Die Stimmen zum Spiel.

Mailand - In der Saison 2015/16 schied Borussia Mönchengladbach* sang- und klanglos als Gruppenletzter aus der Champions League aus. Im Jahr darauf lief es dann ein wenig besser. Mit Platz 3 überwinterte man immerhin in der Europa League* - also qualifizieren sich die Fohlen in dieser Saison für das Achtelfinale?

Wenn es nach Borussia-Boss Max Eberl geht, „wäre jetzt die logische Reihenfolge, dass wir dieses Mal Zweiter werden“. Ein ambitioniertes Ziel, wenn man bedenkt, dass die Gruppengegner Real Madrid, Inter Mailand und Shachtjor Donezk heißen. Zum Auftakt geht‘s für die Elf von Marco Rose* nach Mailand.

„Auf uns wartet eine große Herausforderung“, so der Fohlen-Coach: „Inter ist eine absolute Top-Mannschaft, die in Europa weit vorne mit dabei ist. Wir wollen trotzdem unsere Chance suchen und müssen dafür frech auftreten. Wir wollen unangenehm sein.“

Man darf gespannt sein, wie die Aussagen von Rose sind, wenn die 90 Minuten absolviert sind. Wir fassen für Sie alle Stimmen der Partie zwischen Inter Mailand und Borussia Mönchengladbach zusammen.

Max Eberl (Manager, Borussia Mönchengladbach) vor der Partie bei Sky über ...

... den Gegner: „Wir spielen heute gegen eine Männer-Mannschaft! Das müssen wir auf jeden Fall dagegenhalten. Italienische Mannschaften sind immer schwer zu spielen.“

... Alassane Plea: „Er ist ja am Wochenende Vater geworfen, da erhoffen wir uns natürlich den Baby-Boost.“

... den Büchsenwurf von 1971: „Das kam nach der Auslosung natürlich alles wieder hoch. Wenn man bei Borussia angestellt ist, beschäftigt das einen natürlich immer.“

Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach) nach dem Spiel bei DAZN über ...

... das Ergebnis: „Wenn man kurz vor Schluss das 2:2 bekommt, ist das natürlich ärgerlich. Da müssen wir uns am ersten Pfosten besser verhalten, dass wir da das Tor nicht bekommen. Wir haben an und für sich wenig zugelassen. In zwei, drei Stunden können wir vielleicht mit dem Punkt leben - aktuell aber überwiegt die Enttäuschung.“

... Romelu Lukaku: „Solche Spieler kann man nicht komplett ausschalten. Er hatte zwei Schüsse gehabt, einen von vier Metern, einen direkt vor der Linie.“

... die Wichtigkeit des Remis: „Es ist gegen keinen Gegner leicht, es ist eine Hammer-Gruppe. Aber wir haben gezeigt, dass wir gegen jeden Gegner mithalten können.“

Jonas Hofmann (Borussia Möcnhenladbach) nach der Partie bei DAZN über ...

... seine Stimmung: „Vor dem Spiel haben uns Wenige zugetraut, dass wir hier was holen - jetzt sind wir unglücklich über den Punkt.“

... die Partie: „Inter ist wenig eingefallen, sie haben meist nur lang auf Lukaku gespielt. Die Abwehrspieler haben das super gemacht. Beim Ausgleich zum Schluss haben wir dann leider gepennt.“ *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Netzwerks (smk)

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