Das BVB-Juwel gehörte in der laufenden Saison zum absoluten Stammpersonal und verpasste kein einziges Pflichtspiel. Eine Bilanz, die dem BVB perfekt in die Karten spielen könnte. Denn für den Marokkaner ist es die Spielpraxis, auf die es ankommt. „Wenn ich bei Real spiele, freue ich mich darüber. Wenn nicht, dann spiele ich woanders, weil ich weiter erfolgreich sein und mich weiterentwickeln will.“
Wie die Sport Bild berichtet, ist eine langfristige Hakimi-Verpflichtung beim BVB noch nicht vom Tisch. Einzig eine erneute Leihe käme nicht infrage. In der Vergangenheit wurde außerdem von einem Interesse des FC Bayern* berichtet. Ob sich der Nationalspieler einen Wechsel an die Säbener Straße vorstellen kann, ist jedoch fraglich. Schließlich wartet beim Rekordmeister noch mehr Konkurrenz* als beim BVB. Auch, wenn es derzeit heiße Wechselgerüchte um Außenverteidiger David Alaba gibt.
Im Herbst 2019 stellte der gebürtige Madrilene immer wieder klar, dass Real sein „Heimatverein“ sei und er am liebsten zurückkehren wolle. Ob er das, jetzt, wo es keinen Kontakt mehr gibt, immer noch so sieht, bleibt abzuwarten. In Dortmund sollen ihm die Türen jedenfalls weit offen stehen. Die Liga* könnte sich wohl freuen, einen Spieler wie Hakimi zu halten.
Ohnehin ist der Zusammenhalt in der Bundesliga aktuell stärker denn je. So wollen die vier Champions-League-Klubs eine hohe Millionen-Summe an kleinere Vereine spenden. Weitere positive Nachrichten gibt es von Sami Khedira, der wohl seit längerem in einer Beziehung mit einer Spielerin des FC Bayern sein soll.
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