Allerdings sind es bis November ja noch ein paar Monate. Der 15-Jährige soll sich in Ruhe entwickeln und sich langsam an das Tempo bei den Profis gewöhnen. Ein Profi-Einsatz in diesem Jahr sollte man aber auch nicht ganz ausschließen.
Wichtig wird sein, dass die Dortmunder ihren Rohdiamant ruhig schleifen, ehe dieser zu schnell verheizt wird. Dies gab zuletzt auch Otto Addo zu bedenken. „Keiner weiß aktuell, wie er sich gegen erwachsene Spieler durchsetzen kann, wie er bei den Profis trainiert“, tritt Jugend-Förderer Addo gegenüber dem kicker auf die Euphorie-Bremse.
Auch FC Bayerns * Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge machte sich im April für einen langsamen Aufbau stark. Zwar erkenne dieser Moukokos Talent, so müsse er jedoch noch cleverer und körperlich robuster werden. „Er sollte jetzt ganz langsam an den Profifußball gewöhnen. Über das Training wird sich auch in Sachen Tempo eine ganz neue Welt für ihn aufbauen“, so Rummenigge.
Wenngleich einige Experten auf die Bremse treten, bleibt festzuhalten, dass sich Moukoko bisher immer gegen die ältere Konkurrenz durchsetzen konnte. Vielleicht gelingt dies dem Jung-Stürmer sogar noch in diesem Jahr. *tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks