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Emotionale Reaktion zur Coronavirus-Krise - Klopp im Video: „Habe sofort angefangen zu weinen“

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Liverpool-Trainer Jürgen Klopp war zu Tränen gerührt, als er ein virales Video sah, in dem die Vereinshymne des LFC für einen ganz bestimmten Zweck eingesetzt wurde.

Liverpool - „Ich habe sofort angefangen zu weinen. Es ist unglaublich.“ Mit diesen Worten beschreibt Jürgen Klopp, was in ihm vorging, als er zum ersten Mal ein Video erblickte, das in Zeiten der Corona-Krise viral ging. Es zeigt medizinisches Fachpersonal, das in einem Krankenhaus in der Niederlande die Liverpooler Vereinshymne „You‘ll Never Walk Alone“ singt, um ihren Kollegen auf der Intensivstation symbolisch beizustehen.

Eine weitere Gesangsdarbietung beim FC Liverpool erntet ebenfalls ein großes Echo - allerdings auf lustige Weise.

Coronavirus: Jürgen Klopp gerührt - „Ich könnte sie nicht mehr bewundern“

Klopp war gerührt: „Diese Menschen bringen sich selbst in Gefahr, um anderen zu helfen. Ich könnte sie nicht mehr bewundern und schätzen."

Der Trainer des Champions-League-Siegers appellierte an die Menschen, mehr Solidarität zu zeigen: „Vor vier oder fünf Wochen schien es noch so, dass viele Länder dachten: Das ist unser Problem, das ist unser Problem, das ist unser Problem - wir haben ein Problem damit. Nun hat uns die Natur gezeigt, dass wir alle gleich sind, und wir haben alle dieselben Probleme im gleichen Moment. An der Lösung müssen wir gemeinsam arbeiten.“

Klopp über das Coronavirus: „Wir können nur daraus lernen“

Klopp sagte in dem Video-Interview mit „Sports Center“, das er von zu Hause gab: „Es gibt so viele Menschen da draußen, die viel größere Probleme haben, deswegen würde ich es wirklich beschämend finden, wenn ich über „meine Probleme“ sprechen würde. Derzeit ist nichts gut an dieser Situation - außer vielleicht, was wir daraus lernen können.“

Auch viele andere Twitter-User waren begeistert über das Video. „Ich weine gerade. So viel Liebe für das Pflegepersonal, die ihr Leben riskieren, um andere zu retten. Möge Gott sie segnen und beschützen“, so ein User. Ein anderer schrieb: „Es gibt nichts zu sagen… Danke! Ihr macht einen großartigen Job.“

cg

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