Nach den CL-Titeln mit Manchester United (2008) und Real Madrid (2014, 2016, 2017, 2018) könnte Ronaldo mit dem dritten Verein den begehrten Henkelpott gewinnen.
Um international konkurrenzfähiger zu sein als noch im Vorjahr hat sich die Juve im Sommer nochmal verstärkt. Außenverteidiger Danilo kam von Manchester City, zudem wurden die Mittelfeldspieler Aaron Ramsey (vom FC Arsenal) und Adrien Rabiot (von Paris Saint-Germain) verpflichtet.
Der Königstransfer war aber der Niederländer Matthijs de Ligt. Das 20-jährige Abwehr-Juwel wurde für rund 85,5 Millionen Euro von Ajax Amsterdam losgeeist. Solch hohe Ablösesummen kann Ronaldo nicht nachvollziehen. In dem Interview sagte Ronaldo, ohne sich konkret auf seinen neuen Mannschaftskollegen zu beziehen: „Ein Innenverteidiger oder ein Torhüter können für 70 oder 80 Millionen Euro wechseln. Damit bin ich nicht einverstanden.“
Ronaldo ergänzte aber: „Wenn ein Torhüter 75 Millionen Euro wert ist, muss ein Spieler der das leistet, was ich die letzten Jahre geleistet habe, das drei- oder vierfache wert sein.“ Für den damals 33-jährigen Ausnahme-Profi, der seinen Fans regelmäßig Einblicke in sein Privatleben gewährt, bezahlte Juventus Turin 2018 rund 117 Millionen Euro.
sk
Holen wieder Messi oder Ronaldo die begehrte Auszeichnung als Weltfußballer oder wird ausnahmsweise mal ein Verteidiger Weltfußballer? Virgil van Dijk, Europas Fußballer des Jahres, hat gute Chancen die Offensiv-Stars hinter sich lassen.