Der würde nämlich, wie er zuletzt betonte, die Ausbootung der Bayern-Stars wieder so handhaben. Als Moderator Thomas Helmer die Aussage nannte, wollte er darauf eine Antwort von Reif hören - der sagte in Richtung Löw trocken: „Respekt, ich wünsche Dir alles Gute.“
Erstmeldung vom 20. Mai 2019: Berlin - Der FC Bayern steht zum zweiten Mal in Folge im Finale des DFB-Pokals. 2018 musste man sich in einem nervenaufreibenden Endspiel der Frankfurter Eintracht geschlagen geben. In dieser Saison will man den Pott nun wieder in die Höhe stemmen - es wäre der 19. Pokalsieg.
Die Bayern können also das Double schaffen. Am Samstag machte man die Meisterschaft perfekt, die Mannschaft war danach natürlich in Feierlaune, wie tz.de* berichtet. Lediglich Jerome Boateng hatte die Fete sausen lassen. Ob er sich eine mögliche Party nach dem Pokalsieg auch entgehen lassen würde?
Klar ist: Marcel Reif wird das DFB-Pokalfinale kommentieren. Viele Jahre war er eine der bekanntesten Stimmen im deutschen Fernsehen, 2016 hatte er dann seinen Rücktritt verkündet. Nun kehrt er aber für das große Finale zurück.
Wie dwdl.de berichtet, wird der österreichische Sender ServusTV Reif für das Pokalfinale engagieren. Eigentlich ist der ehemalige Kommentator mittlerweile eher als Experte gefragt. Zuletzt wetterte Reif in einem Interview mit der Bild gegen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge (für Bild-Plus-Abonnenten).
Der 69-Jährige wird zum ersten Mal ein Spiel bei ServusTV, einer Marke aus dem Red-Bull-Imperium, kommentieren. Der Sender hat sich die Rechte an Übertragungen des DFB-Pokals bis 2022 gesichert, mindestens acht Partien aus dem Wettbewerb sollen pro Saison gezeigt werden. Diese Rechte besitzt ServusTV in Österreich exklusiv.
Reif ist nicht der einzige bekannte Experte aus Deutschland, der bei der österreichischen Übertragung zum Einsatz kommt. Steffen Freund wird die Partie zusammen mit Christian Nehiba, Sportchef von ServusTV, analysieren. Hierzulande ist Freund hauptsächlich von seinen Auftritten bei RTL oder Nitro bekannt. Der Fokus liegt am Finaltag natürlich auf den Spielern aus Österreich - David Alaba vom FC Bayern sowie Marcel Sabitzer, Konrad Laimer und Stefan Ilsanker von RB Leipzig. Wer setzt sich also am Samstag durch? Für Bayern-Trainer Niko Kovac scheint das Double Pflicht zu sein, um weiterhin in München bleiben zu dürfen.
RB-Leipzig-Unterstützer Dietrich Mateschitz kommt nicht zum Pokalfinale „seines“ Teams. Er bezeichnet die Gründung des Klubs als Schnapsidee. Bereits kurz nach Anstoß des Pokalfinals sorgte ein Detail bei den Fans für Entsetzen.
Marcel Reif wird beim Sport1-Doppelpass deutlich und schießt heftig gegen einen FCB-Star. Er rät den Münchner zu einem Wechsel.
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