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Manuel Neuer steht wieder auf dem Platz

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Manuel Neuer
Manuel Neuer stand am Donnerstag im DFB-Trainingslager erstmals seit seiner Kapselverletzung vor zwölf Tagen wieder auf dem Platz. © dpa

St. Martin - Erstmals seit seiner Verletzung vor zwölf Tagen stand Manuel Neuer am Donnerstag im DFB-Trainingslager auf dem Platz. Löw wird im Testspiel am Sonntag wohl die bestmögliche Startelf aufbieten können.

Weitere gute Nachricht für Fußball-Bundestrainer Joachim Löw: Zwölf Tage nach seiner Kapselverletzung in der Schulter hat Stammtorhüter Manuel Neuer am Donnerstag erstmals im Rahmen des WM-Trainingslagers der deutschen Nationalmannschaft auf dem Platz in Südtirol gestanden. Allerdings absolvierte der 28-Jährige nur individuelle Übungen.

Damit standen am neunten Tag des Trainingslager erstmals zumindest alle 26 Spieler auf dem Platz. DFB-Internist Tim Meyer zeigte sich am Donnerstag denn auch zuversichtlich, dass alle Spieler bis zum ersten WM-Spiel am 16. Juni gegen Portugal fit sein werden.

Auch Sami Khedira stieg ins Mannschaftstraining ein

Am Mittwoch hatte Kapitän Philipp Lahm, der ebenfalls im Endspiel des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund (2:0 n.V.) eine Sprunggelenksverletzung erlitten hatte, erstmals leicht mit dem Ball trainiert, am Donnerstag intensivierte er dies.

Auch Sami Khedira, der wegen des Champions-League-Endspiels mit Real Madrid gegen Stadtrivale Atlético (4:1 n.V.) erst am Montag angereist war, stieg ins Mannschaftstraining ein. Nur eine Laufeinheit absolvierte am Donnerstag weiterhin der Dortmunder Marcel Schmelzer (Knieverletzung).

Löw wohl mit bestmöglicher Elf

Aktuell sieht es so aus, als könnte Bundestrainer Joachim Löw im vorletzten Länderspiel vor der WM am Sonntag gegen Kamerun (20.30/ARD) wohl die bestmögliche Startelf aufbieten. Da die Mannschaft des deutschen Trainers Volker Finke im Gegensatz zu Deutschlands letztem Testgegner Armenien (6. Juni) ebenfalls für die WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) qualifiziert ist, gilt die Partie in Mönchengladbach als die wichtigere Begegnung in der Vorbereitung.

Es ist gut denkbar, dass Löw zumindest im zweiten Durchgang noch einmal seine Wackelkandidaten sehen will, da er einen Tag später den Kader von 26 auf 23 Spieler reduzieren und endgültig melden muss.

SID/dpa

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