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Dresden und Bielefeld drehen Spiele - Jahn mit Kantersieg

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Dynamos Moussa Kone feiert sein Tor zum 3:3-Endstand. Foto: Robert Michael
Dynamos Moussa Kone feiert sein Tor zum 3:3-Endstand. Foto: Robert Michael © Robert Michael

Dresden und Bielefeld präsentieren sich als Stehauf-Männchen und holen in ihren Heimspielen teils deutliche Rückstände auf. Aufsteiger Wehen Wiesbaden kassiert wieder eine Niederlage, Sandhausen überrascht - und stürmt auf Rang zwei.

Düsseldorf (dpa) - Mit einer fulminanten Aufholjagd hat Dynamo Dresden am Samstag eine Heimniederlage in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den FC St. Pauli abgewendet.

Schon nach 29 Minuten lagen die Sachsen 0:3 hinten, aber im zweiten Durchgang gelang der Ausgleich - trotz Unterzahl. Auch Arminia Bielefeld verschlief die erste Halbzeit gegen die SpVgg Greuther Fürth und lag 0:2 zurück, dennoch endete die Partie 2:2 (1:2). Einen Auswärtssieg feierte am Samstag nur der SSV Jahn Regensburg, der sich deutlich mit 5:0 (2:0) beim weiterhin sieglosen Tabellenletzten SV Wehen Wiesbaden durchsetzte.

Dimitrios Diamantakos (13., 29. Minute) und Waldemar Sobota (16.) hatten St. Pauli in Dresden rasch eine eigentlich beruhigende Führung beschert. Doch Jannis Nikolaou (40./54.) ließ die Dynamo-Fans hoffen, ehe er die Rote Karte sah (83.). Dafür gelang dem eingewechselten Moussa Koné (85.) noch der umjubelte Ausgleich.

Auch Bielefeld musste einem Rückstand hinterherlaufen, nachdem Branimir Hrgota (4. Minute) und Havard Nielsen (22.) für Fürth getroffen hatten. Aber Fabian Klos (28./Foulelfmeter) und Joan Simun Edmundsson (63.) verhinderten beim 2:2 die erste Bielefelder Niederlage. Eindeutig waren die Kräfteverhältnisse in Wiesbaden: Marco Grüttner (34., 60. und 76.), Moritz Kuhn (42./Eigentor) und Jann-Christopher George (85.) bescherten den Regensburgern fünf Tore.

Bereits am Freitagabend überraschte der SV Sandhausen und mausert sich zum Überraschungsteam der Liga. Sandhausen feierte mit dem 1:0 (0:0) gegen Darmstadt 98 bereits den dritten Saisonsieg und kletterte vorübergehend auf Tabellenplatz zwei. Dem 1. FC Nürnberg reichte gegen den 1. FC Heidenheim auch ein Zwei-Tore-Vorsprung nicht zum Erfolg. Beim 2:2 (1:0) kassierte der Club innerhalb von nur zwei Minuten (82./84.) die Gegentore. «Sehr ärgerlich für uns alle, dass wir das Ding noch aus der Hand geben», resümierte Nürnbergs Mittelfeldspieler Johannes Geis.

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