13.21 Uhr: Roter Stern Belgrad muss gegen den AC Milan ran - Royal Antwerpen spielt gegen die Glasgow Rangers.
13.19 Uhr: Es geht ganz schön gut los. Die nächste klangvolle Partie ist FC Arsenal gegen Benfica Lissabon.
13.17 Uhr: Ein Leckerbissen kommt als nächstes: Der spanische Tabellenführer Real Sociedad San Sebastian trifft auf Manchester United.
13.16 Uhr: Dynamo Kiew spielt gegen den FC Brügge.
13.13 Uhr: Der Wolfsberger AC aus Österreich wird al erstes Team gezogen. Viel schlimmer hätte es für den WAC nicht kommen können: Gegner ist Tottenham Hotspur.
13.10 Uhr: Es gibt zwei Lostöpfe: Die Gruppenersten der Europa League mit den besten Drittplatzierten aus der Champions League und die Gruppenzweiten der Europa League mit den verbliebenen Drittplatzierten der Champions League. Besonderheit: Teams aus Russland und der Ukraine dürfen aufgrund der politischen Spannungen nicht zusammengelost werden.
13.07 Uhr: Der Portugiese Maniche spielt heute die Losfee. Er gewann den Uefa-Cup mit dem FC Porto unter Trainer Jose Mourinho. Er hat direkt lobende Worte für einen deutschen Teilnehmer: „Bayer Leverkusen spielt sehr guten Fußball“.
13.05 Uhr: Es geht los. Giorgio Marchetti moderiert die Auslosung.
Update vom 14. Dezember, 13.01 Uhr: Die Auslosung startet jeden Moment. Welchen Gegner bekommen Bayer Leverkusen und die TSG Hoffenheim? In wenigen Minuten geht es los.
Update vom 14. Dezember, 12.39 Uhr: Die Champions-League-Auslosung ist durch. Für die deutschen Teams gibt es zwei leichtere und zwei Hammer-Lose. Der FC Bayern bekommt es mit Lazio Rom zu tun, Borussia Dortmund trifft auf den FC Sevilla.
Für RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach kommt es knüppeldick: Die Roten Bullen müssen gegen den FC Liverpool ran, die Fohlen treffen auf Manchester City. Gleich geht es mit der Europa League weiter. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Update vom 14. Dezember, 11.15 Uhr: In knapp zwei Stunden geht es los! Dann wird das Sechzehntelfinale der Europa League ausgelost. Mit etwas Glück erwartet die deutschen Teilnehmer ein machbares Los. Für die TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen könnte es aber auch gleich ganz schön knifflig werden.
Die schwerstmöglichen Lose sind wohl: Benfica Lissabon, Red Bull Salzburg und Real Sociedad. Aus deutscher Sicht schon mal erfreulich: Alle sechs Mannschaften haben den Einzug in die nächste Runde geschafft.
Update vom 12. Dezember, 11.45 Uhr: In der Champions League träumen sogar noch vier deutsche Vereine vom Titel. Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach hoffen am 14. Dezember ab 12 Uhr auf machbare Achtelfinal-Kontrahenten.
Erstmeldung vom 12. Dezember: Nyon - Trotz der erschwerten Bedingungen wegen der Corona-Pandemie ist die Gruppenphase der Europa League* 2020/2021 ohne größere Störgeräusche über die Bühne gegangen. Und aus deutscher Sicht war es bislang eine überaus erfreuliche Saison. Zwar blieb der VfL Wolfsburg* durch ein 1:2 bei AEK Athen bereits in den Playoffs hängen, doch Bayer Leverkusen* und die TSG Hoffenheim* gewannen ihre Vorrunden mit zusammen zehn Siegen aus zwölf Spielen.
Aber erst im neuen Jahr geht es wirklich ans Eingemachte - dann steht die K.o.-Phase an. Die Zwischenrunde wird am Montag, den 14. Dezember, ab 13 Uhr am UEFA-Stammsitz im schweizerischen Nyon ausgelost. Dabei wird es zwei Töpfe geben: den mit den zwölf Gruppensiegern sowie den vier erfolgreichsten Absteigern aus der Champions League* und den mit den Zweitplatzierten der Staffeln sowie den übrigen Gruppendritten der Königsklasse.
Die 16 Teams im erstgenannten Topf haben im Rückspiel Heimrecht, wobei dieser Vorteil - wenn er denn zuletzt überhaupt noch einer war - aufgrund der zumeist leeren Stadien in dieser Spielzeit kaum zum Tragen kommen dürfte. Vielmehr haben die Gästeteams bei einer eventuellen Verlängerung eine halbe Stunde mehr Zeit, um bei Gleichstand doppelt zählende Auswärtstore zu erzielen.
Bei der Auslosung sind zwei Ausnahmen zu beachten. So können Teams aus demselben Nationalverband nicht aufeinandertreffen. Auch Duelle zwischen Klubs aus Russland und der Ukraine hat das UEFA-Exekutivkomitee wegen der angespannten politischen Lage zwischen den Nachbarstaaten bereits im Vorfeld unterbunden.
Leverkusen und Hoffenheim gehen auf dem Weg zum Endspiel nach Danzig*, wo am 26. Mai der Nachfolger von Rekordsieger FC Sevilla* ausgespielt werden soll, den ganz großen Brocken zunächst aus dem Weg. Denn auch Italiens Spitzenreiter AC Mailand, deren Ligakonkurrenten SSC Neapel und AS Rom oder die englischen Klubs Tottenham Hotspur, Leicester City und FC Arsenal sowie der FC Villarreal aus Spanien haben ihre Gruppen gewonnen. Aus der Champions League meidet das deutsche Duo vorerst Ajax Amsterdam, den FC Brügge, Manchester United und Schachtjor Donezk.
Es drohen jedoch Duelle mit Benfica Lissabon, Real Sociedad San Sebastian oder den CL-Absteigern Dynamo Kiew, FK Krasnodar, Olympiakos Piräus oder Red Bull Salzburg. Für die Hoffenheimer ist es eine Premiere - sie haben in ihrer dritten Europapokal-Saison erstmals die K.o.-Phase erreicht. Bayer steht zum sechsten Mal in der Europa-League-Zwischenrunde, bislang war das Viertelfinale im vergangenen August (1:2 gegen Inter Mailand) das höchste der Gefühle.
Lostopf 1 (EL-Gruppensieger und bessere CL-Absteiger) | Lostopf 2 (EL-Gruppenzweite und schlechtere CL-Absteiger) |
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Bayer Leverkusen (GER/Gruppe C) | Young Boys Bern (SUI/Gruppe A) |
TSG Hoffenheim (GER/Gruppe L) | Molde FK (NOR/Gruppe B) |
AS Rom (ITA/Gruppe A) | Slavia Prag (CZE/Gruppe C) |
FC Arsenal (ENG/Gruppe B) | Benfica Lissabon (POR/Gruppe D) |
Glasgow Rangers (SCO/Gruppe D) | FC Granada (ESP/Gruppe E) |
PSV Eindhoven (NED/Gruppe E) | Real Sociedad San Sebastian (ESP/Gruppe F) |
SSC Neapel (ITA/Gruppe F) | Sporting Braga (POR/Gruppe G) |
Leicester City (ITA/Gruppe G) | OSC Lille (FRA/Gruppe H) |
AC Mailand (ITA/Gruppe H) | Maccabi Tel Aviv (ISR/Gruppe I) |
FC Villarreal (ESP/Gruppe I) | Royal Antwerpen (BEL/Gruppe J) |
Tottenham Hotspur (ENG/Gruppe J) | Wolfsberger AC (AUT/Gruppe K) |
Dinamo Zagreb (CRO/Gruppe K) | Roter Stern Belgrad (SRB/Gruppe L |
Schachtjor Donezk (UKR/CL-Gruppe B) | Red Bull Salzburg (AUT/CL-Gruppe A) |
Ajax Amsterdam (NED/CL-Gruppe D) | Olympiakos Piräus (GRE/CL-Gruppe C) |
FC Brügge (BEL/CL-Gruppe E) | FK Krasnodar (RUS/CL-Gruppe E) |
Manchester United (ENG/CL-Gruppe H) | Dynamo Kiew (UKR/CL-Gruppe G) |
Gespielt wird die Runde der letzten 32 Teams am Donnerstag, den 18. Februar, und eine Woche darauf. Anstoß ist dann jeweils um 18:55 Uhr sowie um 21 Uhr. Die Auslosung des Achtelfinals steht nicht einmal 24 Stunden nach den Rückspielen an, nämlich am Freitag, den 26. Februar.
Übrigens könnte in diesem Jahr mit Andreas Ulmer ein Österreicher den Thron des EL-Rekordspielers* erklimmen. Der Abwehrspieler von RB Salzburg stand bislang in 60 Partien des Wettbewerbs auf dem Platz. Die drei aktuell noch vor ihm rangierenden Daniel Carrico (63 Einsätze, jetzt bei Wuhan Zall), Jeremain Lens (62, Besiktas Istanbul) und Senad Lulic (61, Lazio Rom) sind allesamt nicht in der Europa League aktiv. Entsprechend winkt dem 35-Jährigen, der seit 2009 für die Bullen spielt, bereits im Achtelfinale der neue Bestwert.
Unmittelbar vor der EL-Auslosung wird es bereits für die Champions-League-Klubs ernst. (mg) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks